Wirtschaftshaus mit individuellem Senioren Wohnkonzept
30.07.2018
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Pflegebedürftigkeit bedeutet nicht automatisch, dass die Betroffenen überhaupt mehr in der Lage sind, ihren Alltag alleine zu meistern. Für Menschen, die weiterhin in den eigenen vier Wänden wohnen wollen, aber dennoch Hilfe benötigen, bietet sich das Konzept Service-Wohnen an. Auch für Kapitalanleger sind diese eine Alternative.
„Viele Senioren wünschen sich im Alter Selbstständigkeit und bleibende Freiräume. Das Konzept Service-Wohnen ermöglicht es ihnen, ihr Leben in der Häuslichkeit so lange wie möglich zu verbringen, auch wenn sie nicht mehr alle täglichen Pflichten allein bewältigen können“, weiß Sandro Pawils, Vertriebsvorstand der WirtschaftsHaus AG. Dafür werden in der Praxis altersgerechte Wohngrundrisse mit sozialen und hauswirtschaftlichen Dienstleistungen kombiniert. Somit können die Bewohner je nach eigenem Pflegebedarf Lebensstil und Wohnart individuell anpassen. Damit in den Wohnungen altersgerechte Lebensbedingungen geschaffen werden können und den Bewohnern ermöglicht wird, ihren Alltag aktiv selbst zu gestalten, sind die richtige Ausstattung und ein seniorenfreundlicher Wohnraum von entscheidender Bedeutung. Im Vergleich zu kostspieligen Umbauten und Wohnraumanpassungen des aktuellen Lebensmittelpunkts stellen Service-Wohneinheiten eine Alternative dar. „Service-Wohnen eignet sich für ältere Menschen, die zwar in ihren eigenen vier Wänden leben möchten, aber nicht auf Sicherheit und Hilfe verzichten wollen. Das Konzept kann individuell abgestimmt werden und garantiert, dass jedwede Unterstützung im Bedarfsfall optional zur Verfügung steht. Ob für Rentner mit oder ohne gesundheitliche Einschränkungen – Angebote wie Menü- oder Hauswirtschaftsservice, Unterstützung bei administrativen sowie organisatorischen Tätigkeiten erleichtern spürbar das Leben“, erklärt Pawils. In den Pflegeapartments steht den Senioren ein 24-Stunden-Notrufprogramm zur Seite, bei dem sie eine Kontaktperson ihrer Wahl hinterlegen können. Dank der abrufbaren Hilfe des Service-Wohnens sind pflegebedürftige Menschen Zuhause abgesichert. Sowohl Alleinstehende als auch Paare haben die Möglichkeit, in die modernen, barrierefreien Apartments zu ziehen.
Neue Alternative für Kapitalanleger
Von den Service-Wohnungen können auch Kapitalanleger profitieren. So bietet sich mit einer Investition in Pflegewohnungen oder –apartments für sie die Möglichkeit, die eigene Versorgungslücke bei Renteneintritt zu schließen. Gleichzeitig sorgen sie mit ihren Investments dafür, dass der wachsenden Nachfrage nach Pflegeplätzen auch ein entsprechendes Angebot gegenüber steht. Für ihr Engagement können Anleger mit Renditen zwischen 4 und 5 % rechnen. Käufer einer Wohneinheit werden im Grundbuch eingetragen und erhalten vergleichbare Rechte wie bei einer Eigentumswohnung, denn die Pflegeapartments lassen sich vererben, verschenken, beleihen oder verkaufen. Zudem kümmert sich der Betreiber der Einrichtung, in der sich die Apartments befinden, um die Belegung, Betriebs- und Instandhaltungskosten sowie um die pünktlichen Zahlungseingänge der Miete – auch wenn die Wohnungen kurzzeitig leer stehen.
Mit der Investition in eine Pflegeimmobilien sorgen Kapitalanleger aber nicht nur finanziell für das Alter vor: So erhalten sie ein bevorzugtes Belegungsrecht und habe damit die Möglichkeit, im Falle eigener Pflegebedürftigkeit oder der Pflegedürftigkeit von Angehörigen, eventuell vorhandene Wartelisten zu überspringen. Alternativ ist auch der Bezug eines Apartments in einer anderen Einrichtung desselben Betreibers möglich. (ahu)