Weitere Internationalisierung geplant

Nach dem kürzlich erfolgten Markteintritt in Belgien möchte die OVB Holding AG nun weitere Märkte erschließen. Auf der Hauptversammlung wurde zudem deutlich, dass die persönliche Finanzberatung auch in Zeiten von Google und Co. weiterhin wichtig ist.

Auf ihrer aktuellen Hauptversammlung konnte die OVB Holding AG ihren Aktionären eine gute vertriebliche Entwicklung und einen planmäßigen Ergebnisverlauf präsentieren. „Bei der Strategieumsetzung erreichten wir im Jahr 2018 wichtige strategische Fortschritte. Unser Ziel ist es, neue Ertragschancen zu erschließen und unsere Marktposition in Europa weiter auszubauen“, so Mario Freis, Vorstandsvorsitzender der OVB Holding AG.

„OVB hat mit dem Eintritt in den belgischen Markt einen weiteren wichtigen Schritt im Rahmen ihrer europäischen Expansion erfolgreich vollzogen“, berichtet Freis. Die Expansion in das westliche Nachbarland soll nicht die letzte sein, die der Finanzvermittlungskonzern durchführt. So will man bis zum Jahr 2022 in mindestens einem weiteren europäischen Ländermarkt aktiv sein.

Mario Freis ging in seiner Rede an die Aktionäre auch auf interessante Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage ein, die die OVB in Auftrag gegeben hatte. So bestehe, anders als häufig suggeriert, gerade bei jungen Menschen ein großes Interesse am Thema Finanzen. Zwar seien Online-Medien in Finanzfragen relevante Informationsquellen. Weil das Thema Finanzen aber sehr komplex ist und in starkem Maße auf gegenseitigem Vertrauen aufbaut, bevorzugt auch die jüngere Generation eine individuelle persönliche Beratung.

Sowohl die Mitglieder des Vorstandes als auch des Aufsichtsrates bekamen von der Hauptversammlung mit großer Mehrheit für das vergangene Geschäftsjahr das Vertrauen ausgesprochen. Zudem wurden allen Punkten der Tagesordnung zugestimmt. So beschlossen die Aktionäre u.a., für das abgelaufene Geschäftsjahr eine Dividende von 75 Cent je Aktie zu zahlen. (ahu)