VGP will in Deutschland wachsen

Die belgische VGP Gruppe und Tristan Capital Partners, Joint Venture Partner des Unternehmens und international tätiger Immobilien Investment Manager, veräußerten für rund 520 Millionen Euro ein Immobilienportfolio in der Tschechischen Republik. Den Gewinn möchte das Unternehmen in seine Wachstumsstrategie, insbesondere den Ausbau des deutschen Geschäfts, stecken.

(fw/ah) Durch diese Einzeltransaktion erhöht sich der Shareholder Value beider Beteiligungspartner. VGP wird seinen Verkaufserlös vorrangig in die Kernmärkte des Unternehmens in Zentraleuropa und dort vor allem in Deutschland investieren. Gegenstand der Transaktion ist eine vermietbare Gesamtfläche von 627.000 qm sowie 36 Hektar, vor allem in der Region von Prag ausgewiesenes Bauland.

Für VGP wirkt sich diese Transaktion positiv auf die immer stärker auf den deutschen Markt ausgerichtete Wachstumsstrategie aus. Seit rund zwei Jahren erschließt VGP Deutschland als neuen Kernmarkt und investiert dabei umfangreich in den Erwerb und Aufbau von strategisch günstig gelegenen Grundflächen, beispielsweise Flächen, die sich in der Nähe von wichtigen Stadtzentren befinden.

Jan van Geet, CEO von VGP, zur Transaktion: „Mit dieser Transaktion verdeutlichen wir erneut die Qualität unserer Aktivitäten der vergangenen Jahre und ermöglichen die drastische Beschleunigung unserer künftigen Wachstumspläne. Da wir gerade eine zunehmende Nachfrage nach hochwertigen und modernen Gewerbeimmobilien in Deutschland und Osteuropa verzeichnen, ist jetzt die optimale Zeit für den Verkauf und die Wiederinvestition der Verkaufserlöse in neue Entwicklungs- bzw. Bauprojekte.