Urlaubstrend Wohnmobil: gut abgesichert auf Tour
24.04.2025

Foto: © DVAG - stock.adobe.com
Der nächste Brückentag steht vor der Tür. Viele Deutsche nutzen die langen Wochenenden für einen Kurzurlaub. Dabei ganz oben auf der Beliebtheitsskala: Camping. Neben der klassischen Variante im Zelt liegt vor allem das Übernachten im Wohnmobil – egal ob gekauft oder gemietet – im Trend.
Allen, die eine Reise mit einer mobilen Ferienwohnung planen, raten die Experten der Deutschen Vermögensberatung AG (DVAG), ihre Versicherungsunterlagen zu prüfen. Denn es macht einen Unterschied, ob man mit einem Koffer oder quasi mit dem eigenen Zuhause reist. „Caravans sind oft mehrere Tausend Euro wert, insbesondere, wenn man das Inventar mitrechnet. Die Reparaturen sind zudem teurer als bei einem Pkw. Ein ausreichender Versicherungsschutz ist deshalb unverzichtbar“, so die DVAG-Finanzcoaches.
Die Basis für jedes Fahrzeug: Kfz-Haftpflicht
Jedes zugelassene Fahrzeug in Deutschland muss eine Kfz-Haftpflichtversicherung besitzen, die für Personen- und Sachschäden und daraus resultierende Vermögensschäden aufkommt. Mietfahrzeuge sind in der Regel vollkaskoversichert. Oftmals ist im Schadensfall aber eine Selbstbeteiligung fällig. Die DVAG-Vermögensberater empfehlen: „Mieter von Reisemobilen sollten möglichst Verträge ohne Selbstbehalt wählen, so lassen sich bei der Abgabe Unannehmlichkeiten bei kleinen Schäden, wie beispielsweise Kratzern, vermeiden.“ Für Fahrer mit eigenem Wohnmobil ist es sinnvoll, ein Saisonkennzeichen zu beantragen – das spart Steuern und Kosten.
Hausrat schützt nur mit Erweiterung
Aufgepasst bei Einbruchdiebstahl: Reisefahrzeuge sind in der klassischen Hausratversicherung meist ausgeschlossen, denn sie bezieht sich nur auf feste Gebäude. Viele Versicherer bieten an, den Schutz auf an der Straße parkende Pkw – dazu gehören auch Wohnmobile – gegen höhere Gebühren auszuweiten. Sinnvoll kann auch der Abschluss einer Reisegepäckversicherung oder einer speziellen Campingversicherung sein, die das Risiko auch im Wohnmobil deckt.
Campingversicherung: Schutz bei Einbruch und Beschädigungen
Für Dauercamper, die ihr Fahrzeug ständig auf einem offiziellen Campingplatz abgestellt haben, gibt es spezielle Versicherungen für Reisemobile. „Diese Versicherung kommt nicht nur bei Gepäckdiebstahl, sondern auch bei Schäden am Inventar und Außenglas auf. Sogar Vorzelte sind abgesichert“, erklären die DVAG-Experten. Auch hier schließen viele Verträge eine Selbstbeteiligung ein oder es wird im Schadensfall eine vorher festgesetzte Summe für bestimmte Gegenstände erstattet. Einfach am Straßenrand abgestellt, ist dieser Versicherungsschutz aber nicht gegeben.
Schutzbrief für den Notfall – Versicherungscheck in puncto Reiseziel Reisende mit Campingfahrzeugen sollten immer einen Schutzbrief abschließen. Damit erhalten sie bei Pannen oder Unfällen schnell Hilfe. Muss das Fahrzeug in die Werkstatt, werden damit sogar die Hotelkosten bis zu einer bestimmten Dauer, die je nach Versicherer variieren kann, übernommen. Camper im Ausland sollten zudem prüfen, ob die bestehenden Versicherungen auch für ihr Reiseziel gültig sind. In aller Regel werden diese bei gemieteten Wohnmobilen vom jeweiligen Vermieter angeboten. Generell ist vor Reiseantritt immer ein Versicherungscheck sinnvoll: Kfz-Haftpflicht, Hausratversicherung, Reisegepäckversicherung, Campingversicherung, Autoschutzbrief und Sonderbedingungen im Ausland geprüft? Passt alles? Dann steht einem erholsamen Urlaub nichts mehr im Weg. Wer unsicher ist, ob er den richtigen Schutz hat, der sollte einen Finanzexperten, wie beispielsweise einen DVAG-Finanzcoach, um Rat fragen, um nach der Reise keine böse Kostenüberraschung zu erleben.
Eine Servicemeldung der Deutschen Vermögensberatung AG.

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