Unterstützung für Mitarbeiterbeteiligungsprogramme
28.11.2019
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Unternehmen wie Google oder Amazon sind seit vielen Jahren in ihrem Bereich Marktführer – und blicken auf eine kurze Unternehmensgeschichte zurück. Ein wesentlicher Grund: Die Mitarbeiter werden am Unternehmen beteiligt. Dieser Wettbewerbsvorteil fehlt deutschen Start-ups bislang noch. Das Start-up Ledgy möchte das ändern.
Die Auflage von Mitarbeiterbeteiligungsprogrammen kostet viel Geld, denn für diese ist eine sorgfältige anwaltliche Beratung erforderlich. Zudem fehlt vielen Neugründern ein solides Verständnis der Regeln und der praktischen Schritte eines solchen Programms. Jedoch kann gerade wenn ein Start-up noch nicht sehr profitabel ist die Beteiligung von Mitarbeitern ein entscheidender Erfolgsfaktor sein. So verlieren viele deutsche Start-ups talentierte Mitarbeiter, wenn diese nicht am Erfolg des Unternehmens beteiligt sind. Das könnte eine der wesentlichen Gründe sein, warum Tech-Riesen wie Amazon oder Google in Europa noch nicht zu finden. So ist auf der anderen Seite des Atlantiks die Beteiligung der Mitarbeiter für Unternehmensgründer selbstverständlich. Laut einer aktuellen Studie von Index Ventures besitzen Mitarbeiter von US-amerikanischen Start-ups doppelt so viel Eigenkapital wie die Angestellten europäischer Gründer.
Ziel: Mehr Mitarbeiterbeteiligungsprogramme in Deutschland
Damit Mitarbeiterbeteiligungsprogramme in Deutschland genauso selbstverständlich wie in Deutschland werden, hat das Unternehmen Ledgy zusammen mit den Wirtschaftskanzleien Taylor Wessing und Baker Tilly Vorlagen für einen sogenannten Phantom- oder Virtual Share Plan (PSOP) entwickelt. Diese Vorlagen sind auf der Unternehmenswebseite von Ledgy kostenlos abrufbar. (ahu)