Tarif mit 17 Verbesserungen

04.02.2019

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In Italien hat die 17 eine ähnliche Stellung wie die 13 in Deutschland: Sie ist eine Unglückszahl, die gerne gemieden wird. Für Kunden der degenia ist die 17 hingegen eine Glückzahl: So viele Leistungsverbesserungen umfasst nämlich das neue Deckungskonzept für Ein- und- Zweifamilienhäuser, das gemeinsam mit der Condor Versicherung entwickelt wurde.

Beim neuen Tarif zahlt der degenia-Risikoträger bei einem Totalschaden des Gebäudes bis zu 30.000 Euro Darlehenszinsen (Tarif optimum) an den Versicherungsnehmer. Dieser Deckungseinschluss wird erstmals bei degenia umgesetzt. Selbst Spechtlochschäden an der Gebäudefassade sowie Schäden durch Schalenwild gehören zu den Leistungserweiterungen des Tarifs, der intern als T19 bezeichnet wird. „Wir haben alles bedacht. Denn nicht nur die Häuser in ländlichen Bereichen bekommen Besuch von Wildtieren. Auch in Städten dringen diese immer öfter vor“, erklärt degenia-Vorstand Halime Koppius.

Durch eine Besitzstands-Garantie sowie einer abschließbaren Konditionsdifferenzdeckung wird die Lücke des Vorvertrags zum neuen degenia-Vertrag geschlossen und der Kunde profitiert von den Leistungen beider Versicherer. Auch die Elementardeckung wurde um den Punkt „Starkregen“ erweitert, so dass dieser Tarif neben den bekannten Elementarschäden eine weitere Absicherung des Gebäudes bietet.

Allgefahrendeckung

Kunden, die sich für die „Rundum sorglos“-Lösung entscheiden, haben auch die Möglichkeit, sogenannte „unbenannte Gefahren“ mit abzusichern. Bei diesem Zusatz wird Entschädigung für versicherte Sachen geleistet, die durch eine unvorhergesehene Ursache beschädigt, zerstört oder abhanden gekommen sind.

Das neue Konzept ist für Halime Koppius ein echter Gewinn für Makler und Versicherungsnehmer. „So bedarf es nicht mehr einer Komplettsanierung, um einen günstigeren Beitrag zu generieren, sondern es können einzelne Sanierungsjahre bzw. -maßnahmen (Dach, elektrische Leitungen, Wasserrohre) jeweils separat betrachtet und rabattiert werden.“ Damit ergibt sich nicht nur eine genauere Einschätzung des zu versichernden Gebäudes. Stattdessen bringt es auch eine immense Beitragsersparnis, ganz ohne Komplettsanierung. Für Makler erschließen sich damit neue Zielgruppen.

Bis zu 40 % Rabatt

„Ein weiteres Highlight ist das neue Schadenfreiheitssystem und die damit einhergehenden Möglichkeiten der Rabattierung“, erklärt Halime Koppius. Für Kunden, deren bisheriger VWG-Vertrag seit mindestens fünf Jahren schadensfrei ist, wird ein Prämiennachlass von 40 % gewährt. Wenn während der Vertragsdauer ein Schaden auftritt oder ein mit einem Vorschaden belastetes Gebäude versichert wird, entfällt der Rabatt. Wenn zwei Schäden/ Vorschäden vorliegen, wird ein Risikozuschlag erhoben. Wenn danach wieder fünf Jahre ohne Schäden vorbei gehen, erfolgt die automatisierte Besserstellung zu nächsten Hauptfälligkeit und der Kunde erhält wieder den Schadensfreiheitsrabatt von 40 % auf die zu zahlende Prämie.

Versichert werden können Ein- und Zweifamilienhäuser bis zu 800 m² mit einem Gewerbeanteil bis zu 50 % der Fläche, die in den letzten 5 Jahren max. 2 Schäden verzeichnet haben. (ahu)

www.degenia.de