Swiss Life von Niedrigzinsen weiterhin unbeeindruckt

Trotz weiter gesunkenen Zinsen bestätigt die Swiss Life Deutschland ihre seit fünf Jahren hohe und robuste Solzenzquote: Zum Jahresende lag diese ohne Übergangsmaßnahmen bei 374 %. Im vergangenen Jahr gab es zudem einen neuen Rekord.  

Gemäß den Kriterien der Aufsichtsbehörden bräuchten Versicherungsunternehmen eine Solvenzquote von 100 %, um über ausreichend Kapitalreserven für Negativzinsen zu verfügen. Seit dem Beginn der Solvency-II-Berichterstattung im Jahr 2016 liegt die Solvenz von Swiss Life Deutschland auf einem stabilen und gleichzeitig branchenüberdurchschnittlichen Niveau und übertrifft die Mindestanforderungen ohne Übergangsmaßnahmen kontinuierlich knapp um das Vierfache. Im Vorjahr lag sie sogar bei 422 %. Mit Übergangsmaßnahmen erreichte die Swiss Life Deutschland zum Jahresende 2020 eine Solvenzquote von 681 %. „Die Coronapandemie stellt für viele Menschen eine echte Herausforderung dar. Vorsorge und Absicherung erhalten neue Relevanz und Kunden suchen nach vertrauensvollen Partnern. Mit unserer verantwortungsvollen Geschäftsausrichtung möchten wir unseren Kunden Planbarkeit und finanzielle Zuversicht ermöglichen. Eine starke Solvabilität spielt hier eine wesentliche Rolle“, so Jörg Arnold, CEO bei Swiss Life Deutschland. Der Versicherer ist vorrangig in bonitätsstarke Anleihen und Immobilien und damit in risikoarme Anlagen investiert. Zugleich wurde das Produktportfolio auf moderne Lebensversicherungen ausgerichtet.

Die Kunden der Swiss Life Deutschland profitieren langfristig und unmittelbar von dieser Anlage- und Produktstrategie. So wurden in diesem Jahr zum sechsten Mal in Folge stabile Überschussbeteiligungen an die Kunden ausgezahlt. Zudem erzielte der Versicherer im kürzlich veröffentlichten map-Report, der Aussagen über die Stabilität von BU-Versicherungen trifft, erneut Bestnoten. Zudem konnte Swiss Life im vergangenen Jahr das bisher höchste Neugeschäft abschließen. (ahu)