Swiss Life verzeichnet mit ihrem Vollsortiment für Unternehmenskunden ein erfolgreiches Geschäftsjahr
31.05.2022
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Swiss Life erzielte mit der Kollektivversicherung im vergangenen Geschäftsjahr ein positives Betriebsergebnis von CHF 124 Mio. (2020: CHF 115 Mio.). Mit einer Zunahme der Anzahl Versicherten auf 512 503 (+1,5 %) in der beruflichen Vorsorge weist sie erneut ein Bestandeswachstum aus.
Die Fortführung der nach Unternehmensangaben umsichtigen Zeichnungspolitik wirkte sich auch 2021 positiv auf die Qualität des Geschäfts aus. Hans-Jakob Stahel, Leiter Unternehmenskunden Swiss Life Schweiz: „Indem wir in der Kollektivversicherung unverändert auf die gesunde Entwicklung des Bestandes achten, stellen wir Kontinuität und finanzielle Solidität für unsere Unternehmenskunden sicher.“
Swiss Life konnte 2021 die Einnahmen aus Risikoprämien auf CHF 745 Mio. (2020: CHF 719 Mio.) und jene aus Kostenprämien auf CHF 232 Mio. (2020: CHF 227 Mio.) steigern. Zu dieser Entwicklung beigetragen hat das weitere Wachstum mit teilautonomen Lösungen. Die Bruttoprämien sanken um 14,6 % auf CHF 7,9 Mrd. Dies ist einerseits auf geringere Marktbewegungen und dadurch tiefere Einmalprämien aus der Vollversicherung, andererseits auf den höheren Anteil teilautonomer Lösungen zurückzuführen. Die im teilautonomen Geschäft verwalteten Vermögen konnten 2021 auf CHF 5,6 Mrd. gesteigert werden (Jahresende 2020: CHF 4,8 Mrd.); dieses Geschäft wird grösstenteils nicht in den Prämieneinnahmen ausgewiesen.
Mit einer Ausschüttungsquote von 95 % erfüllte Swiss Life die gesetzlichen Vorgaben. Die Versicherten erhielten 2021 CHF 136 Mio. aus dem Überschussfonds (2020: CHF 128 Mio.). Dem Überschussfonds wurden CHF 150 Mio. neu zugewiesen, was einer Zunahme von CHF 30 Mio. gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die Nettoanlagerendite betrug 1,86 %. „Dank einer unverändert zielorientierten und auf Sicherheit ausgelegten Anlagepolitik ist es uns gelungen, eine solide Rendite für die Versicherten zu erzielen“, sagt Hans-Jakob Stahel. Nach einer kontinuierlichen Senkung der Verwaltungskosten in den letzten Jahren haben diese 2021 um 3,4 % zugenommen, was auf zusätzliche Investitionen in den digitalen Kundenprozess, der den Kundenzugang weiter verbessert und vereinfacht, zurückzuführen ist.
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