Swiss Life steigert Erträge
08.11.2017
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Trotz Schwäche im Heimatmarkt Schweiz hat Swiss Life seine Fee-Erträge insgesamt steigern können. Bei den Anlagerenditen gab es keine Steigerungen. Eine vor 4 Jahren ausgegeben Wandelanleihe wird wohl zurückgekauft werden.
In den ersten drei Quartalen 2017 hat die Swiss Life-Gruppe Fee-Erträge von insgesamt 1,35 Mrd. Schweizer Franken erwirtschaftet, 61 Mio. Franken mehr als im Vorjahr. In lokaler Währung betrug das Wachstum 7 %, was auf höhere Beiträge aus eigenen und fremden Produkten und Dienstleistungen (+12 %), Swiss Life Asset Managers (+ 8 %) und den eigenen Beraterkanälen zurückzuführen. Die versicherungstechnischen Rückstellungen der Versicherten erhöhten sich in lokaler Währung um 3 %.
Entwicklung in den einzelnen Märkten
In der heimatlichen Schweiz sanken die Prämieneinnahmen gegenüber dem Vorjahr um 600 Mio. Schweizer Franken auf 7,6 Mrd. Franken. Grund für diesen Rückgang ist das Unternehmenskundengeschäft und der unveränderte Fokus auf Kapitaleffizienz. Aufgrund der höheren Nachfrage der Kunden stieg der Anteil von teilautonomen Lösungen an der Neugeschäftsproduktion um neun Prozentpunkte auf 34 %. Hingegen sanken die Erträge im Fee-Geschäft sanken um 4 % auf 170 Mio. Franken.
Anders die Entwicklung im benachbarten Frankreich: Hier war ein Prämienanstieg in lokaler Währung von 13 % auf 3,7 Mrd. Franken zu verzeichnen. Haupttreiber für das Wachstum war die Entwicklung im Lebengeschäft. Hier legten die Fee-Erträge in lokaler Währung um 32 % auf 216 Mio. Franken zu. Die Entwicklung wurde besonders durch Wachstum bei anteilgebundenen Lösungen im Lebengeschäft und höheren Kommissionen aus dem Bankgeschäft.
In Deutschland erzielte Swiss Life aufgrund höherer periodischer Prämien in den ersten drei Quartalen Prämieneinnahmen von 911 Mio. Franken, ein leichter Anstieg um 6 Mio. Franken. Dank Wachstum bei den unabhängigen Beraterkanälen konnten die Fee-Erträge in lokaler Währung um 5 % auf 272 Mio. Franken gesteigert werden.
Die Markteinheit International verzeichnete Prämieneinnahmen von 1,6 Mrd. Franken, 600 Mio. Franken mehr als im Vorjahr. Mit 164 Mio. Franken lagen die Fee-Erträge in lokaler Währung 4 % über der Vorjahresperiode.
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