Stabile Prämien in der PKV
03.03.2015
Die private Gesundheitsvorsorge ist die beste Alternative zur gesetzlichen Krankenkasse. Das beweist die Stabilität der zu zahlenden Versicherungsprämien bei konstant hohem Niveau in den Leistungen.
2015-03-04 (fw/db) Die Prämien der Vollversicherungstarife der PKV-Versicherer werden nur geringfügig angepasst. Die aktuelle Analyse von Morgen & Morgen GmbH registriert lediglich kleine Beitragsanpassungen von durchschnittlich 0,4 Prozent bei circa 750 PKV-Vollversicherungstarifen. Drei Viertel der Tarife bleiben sogar konstant in der Prämienhöhe.
Das unabhängige Analysehaus Morgen & Morgen hat erneut die Beitragsanpassungen für das Neugeschäft der privaten Krankenversicherungen für 2015 untersucht. Die Grundlage bilden rund 750 PKV-Vollversicherungstarife, betrachtet für die Eintrittsalter von 30, 40 und 50 Jahren.
Das Ergebnis der Auswertung zeigt, dass drei Viertel der PKV-Volltarife im Neugeschäft 2015 nicht angepasst werden mussten, 2014 waren es 88 Prozent. Bei den verbleibenden Tarifen kommt man im Schnitt auf 2,2 Prozent erhöhte Beiträge. Bei zwei Drittel der Tarife mit einer Beitragsanpassung wurden die Beiträge um durchschnittlich 5,9 Prozent erhöht und bei einem Drittel wurden die Beiträge um rund 5,2 Prozent gesenkt. Im Vergleich zum Vorjahr existieren 2015 zwar geringfügig mehr verteuerte Tarife, doch im Schnitt bleiben die Beitragsanpassungen moderat.
Die gegenwärtige positive Entwicklung der Beiträge ist auf die aktuelle Marktsituation zurückzuführen. Die Unisex-Tarife wurden Ende 2012 neu kalkuliert und erfordern in diesem frühen Stadium erwartungsgemäß keine hohe Anpassung.
„Die aktuell relativ moderaten Beitragsanpassungen sind für die Kunden sehr erfreulich und werfen ein positives Bild auf die jungen Unisex-Tarife“, sagt Joachim Geiberger, Inhaber von Morgen & Morgen zu den anhaltend geringen Beitragsanpassungen bei den PKV-Vollversicherungstarifen.
Dietmar Braun