So nachhaltig ist die ING
17.09.2021
Foto: © stokkete - stock.adobe.com
In ihrem ersten integrierten Klimabericht gibt die ING einen Überblick über alle Fortschritte und Aktivitäten beim Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz über alle Standorte weltweit. Die Bank setzt sich in diesem Bereich ehrgeizige Ziele.
Die ING hat mit der Umsetzung der Selbstverpflichtung begonnen, ihr Portfolio darauf auszurichten, den globalen Temperaturanstieg auf 1,5 Grad statt auf zwei Grad zu begrenzen. Bereits im Jahr 2050 und damit 20 Jahre früher als zunächst geplant, soll die die CO2-Emission des gesamten Anlageportfolios auf netto Null reduziert werden. Im Rahmen ihres integrierten Ansatzes für den Klimaschutz arbeitet die ING daran, widerstandfähiger gegen Klimarisiken zu werden, sowohl physische als auch Übergangsrisiken. Die mit dem Klimawandel verbundenen Risiken wird die ING als integralen Bestandteil des Risikomanagements verwalten, einschließlich Kredit-, Markt-, Liquiditäts- und Betriebsrisiken. Da die Methoden fortschreiten und sich die aufsichtsrechtlichen Richtlinien und Anforderungen weiterentwickeln wird der Nachhaltigkeitsansatz der ING ständig weiterentwickelt. Dieser Ansatz hilft der ING, die gravierendsten Auswirkungen des Klimawandels abzumildern, bietet aber auch die Möglichkeit, die Erfahrung und das Wissen zu nutzen, um ihre Kunden mit Beratung und Finanzierung zu unterstützen. Damit soll ihnen der Übergang zu einer Netto-Null-Welt erleichtert werden.
In ihrem integrierten Nachhaltigkeitsbericht zeigt die ING, wie sich die Finanzierungen der Bank auf den Klimawandel auswirken, einschließlich der Fortschritte bei der Ausrichtung des Portfolios der Bank auf die globalen Klimaziele, auch bekannt als Terra-Ansatz. Zudem geht es darum, wie sich der Klimawandel auf das Geschäft selbst auswirkt.
"Dieser Bericht zeigt auf, was die ING unternimmt, um sich der existenziellen Bedrohung durch den Klimawandel zu stellen", so Steven van Rijswijk, CEO der ING. "Niemand von uns kann dies allein tun. Um einen echten Wandel herbeizuführen, bedarf es einer konzertierten, gemeinschaftlichen und konsensbasierten Anstrengung in allen Teilen der Gesellschaft. Wenn wir das Tempo des Wandels jetzt erhöhen, haben wir noch Zeit, die Zukunft unseres Planeten und künftiger Generationen zu sichern." (ahu)