Sieben auf einen Streich
09.08.2024
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Zahlen, Daten, Fakten – und was sie für die Beraterbranche bedeuten
In der neuen finanzwelt-Rubrik werfen wir einen Blick auf Studien und Statistiken, Quoten und Quersummen. Und da bekannterweise ein Bild mehr sagt als tausend Worte, erklären wir mit praktischen Grafiken den Zustand hinter den aktuellen, bemerkenswerten oder unglaublichen Zahlen – von A wie Anlageklasse bis Z wie Zinssenkung. (sg)
23,6 % ...
... aller Erwerbstätigen in Deutschland arbeiten zumindest gelegentlich im Homeoffice. Damit liegt die Bundesrepublik leicht über dem EU-weiten Durchschnitt von 22,4 %. Besonders viele Arbeitnehmer nutzen die Möglichkeit der Heimarbeit in den Niederlanden – hier sind es laut Eurostat-Daten rund 52 %. Auch in den skandinavischen Ländern nutzt ein großer Teil der Arbeitnehmerschaft gelegentlich das Homeoffice. Kaum im Homeoffice arbeiten hingegen die Erwerbstätigen in Bulgarien (2,9 %), Rumänien (3,3 %) und Griechenland (7,4 %).
Höchste Kundenempfehlung 2024
Der Online-Marktforscher YouGov hat im Juli sein neues Brand-Index-Ranking veröffentlicht. Prämiert wurden die Marken in Deutschland, die unter ihren Kunden die höchste Weiterempfehlung haben. Auch in den Bereichen Banken und Versicherungen wurde die Beliebtheits-Top-10 ermittelt.
22 Mrd. Dollar ...
... ist die Gesamtsumme der Mittelzuflüsse für den europäischen ETF-Markt im Juni. Der Großteil der Gelder in Aktien-ETFs. Diese profierten über den gesamten Monat hinweg und verbuchten am Ende einen Zufluss von 17,5 Mrd. USD alleine im Juni. Weitere 4 Mrd. USD wurden in Anleihe-ETFs investiert, 307 Mio. USD in Rohstoffe. Im Bereich der Aktien-ETFs präferierten Anleger unverändert den US-amerikanischen Markt und den S&P 500. Alleine in diesem Marktsegment summierten sich die Zuflüsse im Juni auf mehr als 5 Mrd. USD.
23,6 % ...
... aller Erwerbstätigen in Deutschland arbeiten zumindest gelegentlich im Homeoffice. Damit liegt die Bundesrepublik leicht über dem EU-weiten Durchschnitt von 22,4 %. Besonders viele Arbeitnehmer nutzen die Möglichkeit der Heimarbeit in den Niederlanden – hier sind es laut Eurostat-Daten rund 52 %. Auch in den skandinavischen Ländern nutzt ein großer Teil der Arbeitnehmerschaft gelegentlich das Homeoffice. Kaum im Homeoffice arbeiten hingegen die Erwerbstätigen in Bulgarien (2,9 %), Rumänien (3,3 %) und Griechenland (7,4 %).
Die sieben teuersten Städte
Der Postbank Wohnatlas 2024 hat die Einkommensbelastung in deutschen Regionen unter die Lupe genommen. In 260 von 400 Kreisen und kreisfreien Städten ist 70-Quadratmeter-Wohneigentum mit weniger als 20 % des regional verfügbaren Haushaltseinkommen finanzierbar. Besonders hoch ist die Belastung in Großstädten und Ferienregionen.
Gold: 2.449 USD
Silber: 32,39 USD
Spectrum Markets hat seine SERIX-Stimmungsdaten für europäische Privatanleger für den Monat Mai veröffentlicht. Diese zeigen ein optimistisches Handelsverhalten für die beiden verfügbaren Edelmetall-Basiswerte Gold und Silber. Der Goldpreis zeigte im Mai eine volatile Entwicklung und erreichte am 20. Mai seinen Höchststand. Auch Silber erreichte Ende Mai ein Rekordhoch.
2,5 Mio. USD ...
... ist eine Amazon-Investition von 1.000 USD im Jahr 1997 nach mehreren Aktiensplits heute wert (Stand: 01. Juli; bei einem Kurs von 197,2 USD). Der Kurs der Amazon-Aktie ist in den vergangenen knapp 30 Jahren von Jahr zu Jahr gestiegen. Besonders stark war der Anstieg während der Corona-Pandemie, wo Amazons kontaktloses Konzept vielen Menschen sehr gelegen kam.
78 % aller wohlhabenden Anleger ...
... überlegen, ob sie ihre Vermögensverwaltungsfirma wechseln sollen. Vor allem sehr vermögende Kunden suchen nach umfassenden und deutlich stärker personalisierten Angeboten. In den letzten zehn Jahren hat sich die Anzahl der Single-Family-Offices, die ausschließlich eine Familie betreuen, um 200 % erhöht. Vermögensverwaltungen erkennen häufig frühzeitig Marktveränderungen, was es ratsam macht, deren Aktionen zu verfolgen. Etwa 10 % dieser Verwalter planen, ihre Investments in Kunst, Antiquitäten und Gold zu erhöhen. Bei den Anlagethemen steht Künstliche Intelligenz (KI) mit 78 % Investitionswahrscheinlichkeit in den nächsten zwei bis drei Jahren an erster Stelle. Es folgen Health-Tech (70 %) und Automatisierung/Robotik (67 %).