Sanieren und Modernisieren

20.12.2022

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Angesichts der hohen Inflation, teuren Handwerksleistungen und Baumaterialien fehlt es vielen Menschen mit Wohneigentum an Planungssicherheit für Investitionen in ihre Immobilie.

Eine aktuelle Umfrage der BHW Bausparkasse zeigt, dass 31 % der Immobilienbesitzenden Sanierungs- und Modernisierungspläne angesichts der aktuellen Situation erst einmal vertagen. Die BHW-Experten finden: eine verlässliche Förderpolitik könnte Eigentümerinnen und Eigentümer zum Handeln ermutigen. Allein 17 Millionen Wohnungen in Deutschland wurden zwischen 1949 und 1978 erbaut und müssen jetzt auf eine nachhaltige Energieversorgung umgestellt werden. Dieser Kraftakt ist für Eigentümerinnen und Eigentümer kaum allein zu stemmen. Dabei ist eine Vielfalt an natürlichen Baumaterialien verfügbar. Holz, Lehm, Hanf und Stroh leisteten bereits in der Vergangenheit gute Dienste bei der Wärmedämmung. Ein Lehm-Holz-Haus beweist beispielsweise, was diese Materialien alles können. Sie regulieren Feuchtigkeit und reduzieren Schall, sorgen für eine gute Statik und einen hohen Wärmestandard. Zudem können alte, nicht nachhaltige Bestandteile oftmals gut umfunktioniert werden, so lässt sich z.B. ein alter Öltank in einen Regenwasserspeicher verwandeln.

Weitere Trends sowie die vollständigen Umfrageergebnisse finden Sie hier. (lb)