R+V und KRAVAG fordern: "Augen auf die Straße, nicht auf das Handy"
10.09.2019
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Tempo 130 auf der Autobahn, das Handy piepst, man will nur kurz schauen, wer einem geschrieben hat, blickt schnell auf sein Handy – und übersieht sich vorne ein Stau gebildet hat, auf den man ungebremst zurast. Die R+V und KRAVAG setzen sich im Rahmen einer Initiative dafür ein, dass solche Unfälle der Vergangenheit angehören.
Am 1. Februar 2001 wurde die Benutzung von Handys am Steuer verboten. Damals waren die Geräte jedoch ausschließlich zum Telefonieren und dem Schreiben einer SMS gedacht. Welche revolutionäre technische Entwicklung mit den Smartphones wenige Jahre später über uns hereinbrechen würde, konnte damals noch kein Mensch ahnen – und auch das damit verbundene deutlich größere Ablenkungspotenzial für Autofahrer. Das Problem: Viele Autofahrer ignorieren das Handyverbot am Steuer – trotz 100 Euro Bußgeld und überall auf der Autobahn stehenden Hinweisschildern, die von Menschen berichten, die die Handynutzung am Steuer mit dem Leben bezahlen mussten.
Um das Bewusstsein für die Gefahren, die durch die Handynutzung am Steuer entstehen, klar zu machen haben der Automobilclub Mobil in Deutschland e.V. und TÜV Süd vor knapp vier Jahren die Verkehrssicherheitskampagne „BE SMART! Hände ans Steuer – Augen auf die Straßen“ ins Leben gerufen. Diese wird nun von der R+V und der KRAVAG unterstützt. So wird die R+V gemeinsam mit BE SMART! Workshops für Partner und Kunden, wie bspw. die Volks- und Raiffeisenbanken, anbieten, in denen es um das Thema Ablenkung im Straßenverkehr durch Smartphones geht. Bislang engagieren sich bereits der Reifenhersteller Bridgestone, der Flottenmanager CarMobility, der Telekommunikationsanbieter congstar, der Mineralölkonzern ESSO/ ExxonMobil , der Automobilclub KS/AUXILIA, die Mediengruppe RTL Deutschland, Samsung, das Fahrzeugeinrichtungsunternehmen Sortimo, der Verband der Automobilindustrie (VDA) und Volkswagen in der Initative.
Warum KRAVAG und R+V der Initiative beigetreten sind, lesen Sie auf Seite 2