R+V lässt Kleinunternehmer nicht allein

Aufgrund der Corona-Krise bangen derzeit tausende Kleinunternehmer um ihre Existenz. Die Genossenschaftliche Finanzgruppe will diesen nun helfen –mit dem Verkauf von Gutscheinen. Diese sind auch insolvenzgeschützt.

Über das neue Portal „VR-ExtraPlus Hilft“  können sich ab sofort kleine und mittelständische Geschäfte in ganz Deutschland registrieren und dort für ihre Waren und Dienstleistungen Gutscheine anbieten. Möglich wird diese Initiative, die sich bspw. an Bars, Boutiquen, Cafés, Restaurants, Friseure und Buchläden richtet, durch eine gemeinsame Initiative der Volksbanken und Raiffeisenbanken, der DZ Bank und der R+V Versicherung, die auch den Gutschein-Insolvenzschutz mit einer Bürgschaftssumme im hohen zweistelligen Millionenbereich übernimmt.

Der Insolvenzschutz springt ein, wenn ein Gutschein-Anbieter vor Einlösen des Gutscheins Insolvenz anmelden muss. In diesem Fall erstattet die R+V Versicherung dem Gutschein-Besitzer die Summe. Somit wird für den Kunden einerseits Sicherheit geschaffen, andererseits gibt es damit auch einen zusätzlichen Kaufanreiz. Die maximale Absicherung pro Gutschein beträgt 200 Euro, je Firma sind Gutscheine bis zu einer Gesamtsumme von 10.000 Euro abgesichert.

Unternehmen, die bei VR-ExtraPlus Hilft mitmachen, erhalten durch die Gutschein-Aktion sofort Geld. Die Gutscheine können später eingelöst werden, sobald die Geschäfte wieder geöffnet sind. Somit wird den Unternehmen auch in der aktuellen wirtschaftlichen Ausnahmesituation Liquidität und Umsatz verschafft. Zudem können die Unternehmen über das Internet auch dann neue Kundengruppen erschließen, wenn sie selbst noch keinen eigenen Online-Shop haben. Kunden können die Gutscheine mit paydirekt oder Kreditkarte bezahlen. Der Bezahldienstleister OptioPay übernimmt die technische Abwicklung.

„Du bist nicht allein: Dafür stehen wir als R+V ein – erst recht in Krisenzeiten wie diesen“, so Jens Hasselbächer, Vertriebsvorstand der R+V Versicherung. (ahu)