Rendite bei Bestandsimmobilien optimieren

19.03.2019

Daniel Preis, Geschäftsführer der Domicil Real Estate GmbH / Foto: © Domicil Real Estate GmbH

Niedrige Zinsen auf klassische Anlageformen wie Sparbriefe und Festgeldkonten tragen dazu bei, dass insbesondere Wohnimmobilien verstärkt in den Fokus von Kapitalanlegern rücken. Allerdings sind die Immobilienpreise in mehreren deutschen Großstädten in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Lohnt sich der Kauf einer Bestandsimmobilie als Kapitalanlage zum Vermögensaufbau noch?

Die Investition in eine Wohnimmobilie ist und bleibt eine sehr wertstabile und inflationssichere Anlage. Das belegt auch eine aktuelle Studie von CBRE: Für bestimmte Bestandsobjekte in guten Lagen sieht der Dienstleister eine aktuelle Spitzenrendite von 3,5 Prozent.[1] Dieser Erfolg ist an ganz konkrete Kriterien gebunden wie etwa die Lage und der Objektzustand. Ein Finanzdienstleister sollte entsprechende Argumente liefern können, wenn er vom Kunden nach den Perspektiven gefragt wird.

Schließlich können Renditen durch Risikominimierung optimiert und ein hoher Verwaltungsaufwand kann ebenfalls vermieden werden. Es gilt daher, solche Immobilien in den Vordergrund zu stellen, die eine positive Entwicklung versprechen. Hilfreich ist in jedem Fall ein erfahrenes Property Management, welches die unterschiedlichen Facetten des Immobilienmarktes ausreichend kennt und wichtige Faktoren berücksichtigt.

Die Lage stellt das A und O einer Immobilie dar

Viele Kapitalanleger sind der Meinung, dass das Investment in der Nähe ihres Wohnortes liegen sollte. Das ist jedoch zu kurz gedacht. Nur dort, wo die Nachfrage bereits hoch ist oder steigt, sind attraktive Anfangsrenditen von drei Prozent oder mehr möglich. Es gilt, solche Standorte zu bevorzugen, durch die sich eine Vielzahl von Mietinteressenten angesprochen fühlt und für die eine positive Bevölkerungsentwicklung prognostiziert wird.

Als Idealfall erweisen sich daher viele Großstädte und deren Ballungsräume, denn dort sind wichtige Lagekriterien erfüllt:

Eine intakte Infrastruktur sowie nahe gelegene Versorgungseinrichtungen sind in der Regel bereits vorhanden. Weitere wichtige Merkmale einer perspektivreichen Lage sind zudem eine gute Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr und möglichst kurze Wege zur Arbeitsstelle oder zu Bildungseinrichtungen.

Ein Finanzdienstleister sollte solche Argumente beim Beratungsgespräch in den Vordergrund stellen. Am besten kann ihm ein zuverlässiger Partner bei der Betrachtung der komplexen Immobilienmärkte helfen und den Interessenten durch eine passgenaue Beratung bei der Suche nach einem lohnenden Immobilieninvestment unterstützen. Schon beim Sondieren des Markts legt das Property Management besonderes Augenmerk auf den Gebäudezustand der Objekte und den Standortfaktor. Der Anleger kann sich somit darauf verlassen, eine attraktive Anlage zu bekommen – und der Finanzdienstleister profitiert von der Expertise des Partners.

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