Real I.S. kauft in Barcelona

Für einen offenen Spezialfonds hat die Real I.S. AG eine Büroimmobilie in Barcelona gekauft. Die katalanische Hauptstadt ist weit mehr als ein beliebtes Touristenziel und Heimat eines großen europäischen Fußballclubs.

Die Real I.S. AG hat von einem lokalen Family Office die Büroimmobilie „Avenida Diagonal 67“ in Barcelona erworben. Das im Jahr 2009 errichtete Objekt verfügt über mehr als 5.400 m² Bürofläche und liegt im gefragten Technikstandort „22@“, dem neuen Geschäftsviertel sowie Innovations- und Technologiestandort in der zweitgrößten Stadt Spaniens. Die vollvermietete Immobilie bietet in den acht oberirdischen Geschossen Büroflächen zwischen 340 und 680 m². In den drei unterirdischen Geschossen sind Parkplätze in ausreichender Anzahl vorhanden. Typisch für diesen Standort sind die derzeitigen Hauptmieter Unternehmen aus der Marketing- und Technologiebranche. Das Objekt zeichnet sich zudem durch eine gute Lage mit einer sehr guten ÖPNV-Anbindung aus.

„Der Büroimmobilienmarkt in Barcelona entwickelt sich insgesamt sehr positiv. Die Spitzenmieten sind in den vergangenen fünf Jahren stark gestiegen und weisen weiteres Aufholpotenzial auf“, erläutert Axel Schulz, Global Head of Investment Management der Real I.S. AG. „Durch die Akquisition bauen wir unser Engagement in Spanien und die Möglichkeiten zur Beteiligung an einem diversifizierten Portfolio innerhalb Europas weiter planmäßig aus.“

„Barcelona ist einer der führenden Start-up-Hubs in Europa und hat alleine im Vorjahr einen Anstieg von Start-up-Neugründungen von rund 30 % registriert, diese Entwicklung lässt auch die Nachfrage nach modernen Büroflächen wachsen“, ergänzt Juan Jiménez-Hevia, Head of Country Spain der Real I.S. AG. „Gerade im „22@“ schaffen etablierte Unternehmen wie Ebay, Microsoft, Facebook, Amazon oder SAP Synergieeffekte für Start-ups.“

In die Immobilie wird der offene Spezialfonds Real I.S. BGV VIII Europa investieren. Bei der Transaktion wurde Real I.S. vom Maklerhaus Cushman & Wakefield von der Anwaltskanzlei Monero Meyer, der Steuerberatung BDO sowie dem Technikspezialisten Fund Fst. beraten. Finanzierungspartner ist die Deutsche Hypothekenbank. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. (ahu)