Real I.S. erweitert Portfolio von BGV VI
17.11.2016
Real I.S. hat ein Bürohochhaus in Brüssel erworben ©Martin Debus fotolia.com
Der auf Immobilien spezialisierte Münchner Fondsdienstleister Real I.S. hat eine vollständig vermietete Büroimmobilie in der Nähe des Bahnhofs Brüssel Süd erworben. Neben den Büroflächen verfügt das Objekt auch über drei Retaileinheiten.
Die vollständig vermietete Büroimmobilie "South City Frosny" in Brüssel gehört in Zukunft zu Real I.S.. Die 14.200 m² Gesamtmietfläche werden von vier Mietern genutzt. Hauptmieter ist die SMALS, die im Bereich IT-Entwicklung und Beratung tätig ist und mehrere öffentliche Organisationen vereint.
"Die hohe Objektqualität, die hervorragende Lage der Büroimmobilie im Zentrum der Metropolregion Brüssel sowie die hohe Bonität des Hauptmieters, die der einer staatlichen Institution gleichzusetzten ist, haben uns überzeugt", sagt Georg Jewgrafow, Vorstandsvorsitzender der Real I.S. AG. "Als Sitz der Europäischen Kommission, des Europäischen Parlaments und der NATO ist Brüssel vom öffentlichen und unternehmensnahen Dienstleistungssektor besonders geprägt. Dies spiegelt sich auch in der hohen Nachfrage nach Büroflächen wider", so Jewgrafow weiter.
Das im Jahr 2009 errichtete achtgeschossige Objekt liegt im Büroteilmarkt South (Midi). Dieser Stadtteil zeichnet sich insbesondere durch eine stabile Entwicklung des Vermietungsmarkts und einen sehr geringen Leerstand aus. Zudem wurde ein städtischer Entwicklungsplan verabschiedet, der bis 2030 andauern und den Standort weiter aufwerten wird. Geplant sind die Neugestaltung und Revitalisierung der Bahnhofs-, Einzelhandels- sowie Wohnareale.
Das Gebäude verfügt neben den Büroflächen über drei Retaileinheiten, die als Gastronomieflächen genutzt werden. Außerdem steht eine zweigeschossige Tiefgarage mit 73 Stellplätzen zur Verfügung. Ganz in der Nähe liegt auch der Brüsseler Bahnhof, womit die Immobilien auch über einen guten Anschluss an das Nah- und Fernverkehrsnetz verfügt.
Bei der Büroimmobilie South City Fonsny handelt es sich um das neunte Investment der BGV VI. Der Ankauf der Immobilie leistet in Bezug auf Länder- und Nutzungsallokation einen zielgerichteten Beitrag im Rahmen einer Core- und Core-Plus-Investmentstrategie. Die Länderallokation des Fonds sieht für die Benelux-Länder nach Investition des geplanten Gesamtvolumens einen Anteil von bis zu 40 Prozent des Gesamtportfolios vor. Dies wird mit dem vorgestellten Objekt nahezu zur Hälfte erreicht. Im Inland ist die BGV VI in den Städten Berlin, München, Bonn, Rostock sowie Buchholz bei Hamburg investiert. In den Niederlanden hält der Spezial-AIF Bayerische Grundvermögen VI mehrere Objekte in Amsterdam sowie eine Logistikimmobilie in Moerdjik. Zudem kaufte der Fonds in Dublin, Irland Objekte an sowie in Brüssel. (ah)