Projektentwickler setzen auf Fonds und Versicherungen

25.04.2013

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Projektentwickler binden vermehrt alternative Kapitalgeber wie Versicherungen und Projektentwicklungsfonds in die Finanzierung ein. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Studie von Bulwien Gesa und One Group.

(fw/kb) Entlang neuer Regularien wie „Basel III" und „Solvency II" müssen Banken künftig deutlich mehr Eigenkapital vorhalten und die Risiken in der Kreditvergabe anders bewerten, als dies bislang der Fall war. „Anstatt einer Finanzierung von 80 Prozent übernehmen Banken in der Regel heute nur noch 60 Prozent. Viele Projektentwickler stehen daher vor der Herausforderung, über den Zeitraum von der Projektidee bis zur Fertigstellung einer Immobilie eine Finanzierung zu vertretbaren Konditionen zu erhalten beziehungsweise das entsprechende Eigenkapital aufzubringen", so Lahcen Knapp, Geschäftsführer One Group. „Alternative Kapitalgeber wie Versicherungen und insbesondere auch Projektentwicklungsfonds werden daher immer häufiger in die Finanzierung eingebunden. Dadurch nimmt die Bedeutung dieser Finanzierungsvehikel am Kapitalmarkt stetig zu".

Die One Group ist seit 2008 auf Projektentwicklungen spezialisiert. 2011 initiierte das Hamburger Emissionshaus den ersten „ProReal Deutschland Fonds".

www.onegroup.ag