Primus Valor vermeldet Erfolge auf zwei Ebenen

28.11.2019

Eine von Primus Valor aufgewertete Immobilie in Hildesheim / Foto: © Primus Valor

Der AIF Primus Valor ImmoChance Deutschland 9 Renovation Plus (ICD R+) nähert sich mit großen Schritten seinem Maximalvolumen. Auch die Optimierungsarbeiten am Portfolio des Fonds befinden sich auf einem guten Weg.

Bislang haben Anleger 80 Mio. Euro in den ICD 9 R+ investiert, womit das Maximalvolumen von 100 Mio. Euro immer näher rückt. Vor allem in den vergangenen Wochen hat die Platzierungsgeschwindigkeit immer mehr zugenommen. Das Mannheimer Emissionshaus führt das u.a. auf das historisch niedrige Zinsniveau und die damit steigende Attraktivität von Sachwertinvestitionen zurück. Aber nicht nur die Marktlage, auch die Beteiligung sorgt laut Primus Valor dafür, dass sich der Fonds bei Anlegern großer Beliebtheit erfreut. So hat dieser bereits ca. 1.300 vornehmlich wohnwirtschaftlich genutzte Immobilieneinheiten an deutschen Mittel- und Oberzentren erworben, die sich über 29 Portfolios verteilen. Noch im vergangenen Jahr wurden mehr als 1.000 Einheiten zu entsprechenden Konditionen eingekauft. Zudem beträgt die geplante Mietrendite ca. 6,5 % p.a. und liegt damit über der Kalkulation des Verkaufsprospekts.

Sanierungen kommen gut voran

Auch die Optimierungsarbeiten an den bereits erworbenen Immobilien des ICD 9 R+ sind in vollem Gange. Noch im vergangenen Jahr wurden von der Versicherungsgruppe Swiss Life 26 Immobilien-Portfolios angekauft. Hinzu kommen Objekte in Salzgitter, Grünstadt und Wolfsburg. Die Objekte aus den im vergangenen Jahr angekauften Groß-Portfolios befinden sich dabei in einem durchgehend recht guten Zustand. Daher ist es die Hauptaufgabe des Fondsmanagements, in allen Objekten die Verwaltung zu optimieren und so die wichtige Zufriedenheit der Mieter zu schaffen. Außerdem wird das Gemeinschaftseigentum wie bspw. die Eingangsbereiche, Treppenhäuser oder Grünanlagen sukzessive renoviert. Die leerstehenden Wohnungen werden ebenfalls eine nach der anderen saniert. So kann in der Regel eine höhere Miete und unter dem Strich auch eine gleichzeitig bessere Vermietungsquote erreicht werden.

Ein Beispiel für eine erfolgreiche Sanierung findet sich in Hildesheim, wo die Miete aufgrund von Neuvermietungen von 80.000 Euro beim Kauf binnen weniger Monate auf 130.000 Euro gesteigert werde konnte. Im 2. und 3. Obergeschoss befinden sich Büroflächen, die noch in Wohnraum umgewidmet und anschließend umgebaut werden sollen. Das würde die Einnahmen noch einmal signifikant steigern. Nach Ende der Maßnahmen liegt die Soll-Rendite bei ca. 8 %. Ein weiteres Beispiel für eine erfolgreiche Aufwertung befindet sich im bei Hannover gelegenen Barsinghausen. Hier konnte die Jahresmiete um 10.000 Euro gesteigert werden und eine bislang noch ungenutzte Fläche von ca. 140 m² soll noch in zusätzlichen Wohnraum umgewandelt werden. Hinzu kommt ein leerstehendes Gebäude, durch das weitere Wohneinheiten entstehen könnten.

Ebenfalls in Niedersachsen, genauer gesagt in Salzgitter, befindet sich ein weiteres Immobilienportfolio, in das der ICD R+ investiert. Die Objekte wiesen anfangs eine Mietrendite von mehr als 10 % p.a. aus. Hier werden derzeit ebenfalls Leerstandswohnungen saniert, das Gemeinschaftseigentum renoviert, Fassaden gedämmt und neue Fenster eingesetzt. Durch diese Maßnahmen soll die Mietrendite noch weiter gesteigert werden. Die Arbeiten sind vor allem für den geplanten Verkauf der Liegenschaften wichtig. (ahu)