Prime Office: Mieterlöse sinken deutlich

Die Prime Office REIT-AG, München, hat im ersten Halbjahre 2013 aufgrund hoher Abwertungen rote Zahlen geschrieben.

(fw/kb) Die Abwertungen betrafen insbesondere Objekte in Frankfurt am Main (-23 Prozent), München (-14 Prozent) und Düsseldorf (-10 Prozent) aufgrund anhaltender Leerstände. Insgesamt verringerte sich der Wert des Immobilienportfolios im Vergleich zum 31. Dezember 2012 um 6,7 Prozent auf 848 Millionen Euro. Die Bruttomieterlöse beliefen sich auf 26,5 Millionen Euro, ein Rückgang von 28 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Prime Office hat weitere Schritte für die geplante Verschmelzung mit der OCM German Real Estate Holding AG unternommen, einer deutschen Tochtergesellschaft der US-amerikanischen Oaktree-Gruppe. Beide Unternehmen haben eine Transaktionsvereinbarung geschlossen, die vorsieht, dass Prime Office als übertragende Gesellschaft auf OCM als übernehmende Gesellschaft unter Fortführung des Namens „Prime Office" verschmolzen wird. Zudem haben beide Gesellschaften in Umsetzung ihrer Transaktionsvereinbarung einen Verschmelzungsvertrag abgeschlossen. Mit der Verschmelzung streben Prime Office und OCM die Schaffung einer deutschen Büroimmobiliengesellschaft an, die auf internes und externes Portfoliowachstum ausgerichtet ist.

Prime Office ist auf Investitionen in Büroimmobilien in Deutschland sowie deren Bewirtschaftung und Verwaltung spezialisiert.