Postbank setzt auf digitale Beratung

Die Postbank schlägt ein neues Kapitel in der Kundenberatung auf und richtet deutschlandweit elf Regionale Beratungscenter ein. Das erste Regionale Beratungscenter in Essen wurde offiziell eröffnet, demnächst erfolgt der Standort Mannheim. Beide haben bereits Mitte November den Betrieb aufgenommen und erste Beratungsgespräche mit Kundinnen und Kunden geführt. Die Resonanz ist bisher positiv. Der Standort Hannover startet noch im Dezember. Mit diesem Schritt reagiert die Bank auf die veränderten Bedürfnisse ihrer Kunden, die sich mehr Flexibilität und digitale Lösungen im Banking wünschen.

Die neuen Regionalen Beratungscenter bieten das gesamte Produktportfolio der Postbank an, von der Geldanlage über die Vorsorge bis hin zu Privatkrediten. Dafür bearbeiten wie in den Filialen geschulte Kundenberater die Anfragen der Kunden. Die Beratung erfolgt dabei ausschließlich über digitale Kanäle wie Video, Screen-Sharing und Telefon sowie zukünftig auch per Chat. Sie ergänzen so die klassische Beratung in den Filialen der Postbank. „Mit den neuen Regionalen Beratungscentern setzen wir unsere Personal Banking Strategie bei der Postbank weiter konsequent um“, erklärt Dominik Hennen, Leiter Personal Banking Deutschland der Deutschen Bank. „Wir wollen unseren Kundinnen und Kunden ein modernes und digitales Banking-Erlebnis bieten. So können sie ihre Bankgeschäfte bequem von zu Hause oder unterwegs erledigen, ohne dabei auf eine persönliche und kompetente Beratung verzichten zu müssen.“

Die Regionalen Beratungscenter haben sich bereits seit 2016 innerhalb der Deutschen Bank erfolgreich etabliert. Für die Postbank gehen nun die ersten beiden Regionalen Beratungscenter in Essen und Mannheim an den Start, es folgen Standorte in Hannover, Hamburg, Berlin, Schkeuditz, Wuppertal, Mainz, Nürnberg, München und Bonn. Bis Ende 2025 soll der Aufbau der insgesamt elf Beratungscenter abgeschlossen sein.

Mit den neuen Beratungscentern schafft die Postbank nicht nur ein attraktives Angebot für ihre Kunden, sondern auch moderne Arbeitsplätze für Mitarbeitende. Diese profitieren von flexiblen Arbeitszeitmodellen und der Möglichkeit, tageweise im Homeoffice zu arbeiten. (fw)