Policen Direkt will Ihre Meinung wissen

02.06.2021

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Der Weg vor dem wohlverdienten Ruhestand ist mit Aufwand gepflastert: Eine gute Nachfolgeregelung ist für Makler essenziell. Welche Folgen die Digitalisierung für diese hat, will PolicenDirekt nun in einer Umfrage herausfinden.

"Auch Versicherungsmakler spüren, dass ihr Geschäftsmodell wie der Rest der Gesellschaft vom digitalen Wandel herausgefordert wird“, erklärt Dr. Philipp Kanschik, Geschäftsführer von Policen Direkt. „In vielen Gesprächen finden wir Versicherungsmakler jenseits ihrer Belastungsgrenze. Die COVID-19-Krise ist nicht spurlos an ihnen vorübergegangen. Wir sind uns sicher, dass sich hier in relativ kurzer Zeit mit den Ansprüchen der Kunden auch der Digitalisierungsdruck drastisch erhöht hat." Dem will das diesjährige Policen Direkt Maklerbarometer auf den Grund gehen und fragt die Versicherungsmakler direkt, wo die Belastungen im Büro besonders groß sind und wo sie sich Unterstützung und Freiräume wünschen. Nach wie vor steht im Mittelpunkt der Erhebung, ob der Ausstieg bereits geplant ist und womit Makler ihren Ruhestand bestreiten wollen. Dass hier noch deutlicher Nachholbedarf besteht, wurde bei der ersten Auflage des Maklerbarometers im Jahr 2019 deutlich: Dabei gaben 85 % der Befragten an, dass sie ihre Nachfolge noch nicht geregelt hatten. Besonders alarmierend: Fast jeder Dritte wolle damals binnen fünf Jahren in Ruhestand gehen – ein großer Teil von diesen hat also noch keine entsprechende Planung vollzogen. Dieser Druck könnte durch neue bürokratische Restriktionen weiter erhöht werden. Zuletzt haben mehr als 1.000 Vermittler laut europäischer Versicherungsaufsicht Eiopa ihre Erlaubnis verloren, weil sie Beratungs-, Dokumentations- und Weiterbildungspflichten nicht eingehalten haben.

Hier geht es zum aktuellen Maklerbarometer. (ahu)