PKV: Abschlusskosten differieren stark!
14.02.2013
Kaum etwas ist eintönig, vielmehr lohnt immer ein differenzierter und gezielter Blick auf den Kostenblock, wenn es um einen Vergleich geht. So auch bei den PKV-Abschlusskosten, wie die Analyse „Die PKV im Jahre 2011" belegt.
(fw/ah) Erwähnte Studie des ehemaligen PKV-Ombudsmanns und Branchenexperten Arno Surminski listet sämtliche Kennzahlen von insgesamt 34 privaten Krankenversicherern auf und bescheinigt der www.debeka.de und der www.huk.de geringe Abschlussaufwendungen (knapp unter beziehungsweise knapp über vier Prozent der verdienten Bruttobeiträge). Auf der anderen Seite rangieren die www.ergodirekt.de und diewww.hansemerkur.de mit Abschlusskostensätzen von über 20 Prozent. Generell, so die Autoren, bewegten sich in der privaten Krankenversicherung (PKV) im Geschäftsjahr 2011 die Abschlussaufwendungen auf durchschnittlich 7,9 Prozent der verdienten Bruttobeiträge. Bemerkenswert, dass bei fast der Hälfte der Kostenblock zum Teil weit über zehn Prozent lag.
Info: Die Studie "PKV im Jahre 2011" finden Sie in der Ausgabe 20/2012 der Zeitschrift für Versicherungswesen