PIM wird zum Fall für Privatdetektiv

07.07.2021

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Beim insolventen Goldhändler PIM sind wohl große Mengen an Gold verschwunden. Diese werden nun auch mi Hilfe eines Privatdetektivs gesucht.

In den Beständen von PIM Gold wurden bislang rund 270 Kilogramm Feingold und ca. 180 Kilogramm Goldschmuck gefunden. Diese insgesamt ca. 450 kg Gold sind jedoch nur ein Bruchteil dessen, worauf die Anleger des insolventen Goldhändlers eigentlich Anspruch hätten. "Es hätten rund drei Tonnen da sein müssen", so Insolvenzverwalter Renald Metoja laut Manager Magazin am Rande des Prozesses gegen ehemalige PIM-Chefs vor dem Landgericht Darmstadt. Bislang gäbe es berechtigte und geprüfte Forderungen von 140 Mio. Euro. Um das fehlende Gold zu finden, habe der Insolvenzverwalter zudem einen Privatdetektiv beauftragt. (ahu)