Per Goldanlage zum Führerschein
12.04.2024
Geschäftsführer Ronny Wagner mit Tochter und Führerschein-Gold. Foto: noblemetalfactory
Wer den Führerschein machen will, muss tief in die Tasche greifen. Allein in den letzten Jahren sind die Kosten dafür um rund 700 bis 800 Euro gestiegen. Zwischen 3.000 und 4.000 Euro müssen inzwischen einkalkuliert werden, bis man den begehrten Lappen erhält - ein absolutes Rekord-Hoch. Der Brandenburger Goldhändler Noble Metal Factory hat darauf nun reagiert und einen speziellen „Führerschein-Sparplan“ ins Leben gerufen. Mit ihm können Großeltern oder andere Familienmitglieder den künftigen Führerschein-Schülern eine entsprechende Starthilfe ansparen – und zwar durch die Wertanlage von Gold.
Hinter dem „Führerschein-Sparplan“ verbirgt sich ein genau ausgearbeitetes Anlage-Konzept. Mit ihm können Eltern, Großeltern oder andere familiäre Supporter einen entsprechenden Wert (z.B. 50 Euro monatlich) Gold anlegen, der dann später zur Finanzierung des Führerscheins verwendet werden kann.
Der Vorteil gegenüber regulären Sparbüchern: Gold gilt als sehr wertstabil und ist damit gerade für langfristigere Anlagepläne geeignet, da kein Wertverlust durch die Inflation entsteht. Der Sparplan kann zudem flexibel ausgesetzt, geändert oder ausgezahlt werden, wenn sich beispielsweise Lebenssituationen ändern.
„Häufig wollen Eltern oder Großeltern schon bei der Geburt oder zumindest, wenn das Kind noch sehr klein ist, etwas für später und für den Führerschein zur Seite legen“, so Ronny Wagner, Geschäftsführer der Noble Metal Factory. „Die derzeitige Inflation frisst aber über Jahre gerechnet die Ersparnisse förmlich vom Konto und ist daher für eine langfristige Besparung wenig zu empfehlen.“ Hinzu kommt die globale wirtschaftliche Unsicherheit, die es vielen Anlegern zusätzlich erschwert, sich für eine langfristige Wertanlage zu entscheiden.
„Gold ist in der Geschichte der Menschheit von je her eine stabile Wertanlage gewesen“, sagt Geschäftsführer Ronny Wagner. „Seit mehr als 5000 Jahren wird es als internationale Währung benutzt und ist nie pleite gegangen. Auch Staaten und Notenbanken legen sich Gold als Reserven an.“
Längst ist Gold nicht mehr nur die Währung Vermögender, sondern auch ein sinnvolles Invest für Kleinanleger. Durch die Initiierung des Führerschein-Sparplans möchte der Goldhändler Noble Metal Factory das Edelmetall als probate Geldanlage weiter ins Bewusstsein der Menschen und deren ganz alltägliches Sparverhalten bringen. Angebote für klassische Geldanlage werden, so Wagner, immer unattraktiver. Wer eine sichere, nicht-spekulative Anlage wünscht, sollte sich daher zunehmend auch Gedanken über Gold machen. „Auf dem Kapitalmarkt findet ein Sichtwechsel statt. Das Misstrauen in Institutionen wächst.“
Anstatt monatlich einen bestimmten Betrag auf einem Sparbuch anzusammeln, der, wenn das Kind oder Enkelkind irgendwann im führerscheinfähigen Alter ist, möglicherweise nur mehr einen Bruchteil wert ist, zeigt die Noble Metal Factory daher den Weg auf, für den gleichen Betrag Gold zu erwerben. Dessen Wert dürfte in 17 bis 18 Jahren deutlich stabiler bleiben als der von Geld. (fw)