Neue Pflegabsicherung mit Schutz für Demenz

06.10.2015

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Es gibt leider Dinge die treffen irgendwann jeden. Jeder Mensch braucht einmal Pflege und einige erkranken zusätzlich an Demenz. Hier helfen neue Versicherungslösungen, wo staatlich nichts geht.

2015-10-07 (fw/db) Die Politik hat das enorme Gefahrenpotenzial der bisherigen Absicherung bei Pflegebedürftigkeit und Demenz erkannt und mit den Pflegestärkungsgesetzen Verbesserungen eingeleitet. Das sind zwar Schritte in die richtige Richtung, aber leider befähigen diese weder heute noch in Zukunft die Sozialsysteme, die Pflegefinanzierung für die für 2050 prognostizierte Verdopplung der Pflegebedürftigen auf 4,5 Millionen und der Demenzerkrankten auf 3 Millionen allein schultern zu können.

Bereits heute hat, laut Studien, jeder zweite Bundesbürger Angst vor Demenz. Fast jeder dritte Mann und fast jede zweite Frau, die ein Alter von 65 Jahren erreichen, erkrankt bei der gegenwärtigen Lebenserwartung an einer Demenz.

„Daher gibt es ab sofort eine am Markt einzigartige Vorsorge: die „Deutsche Demenz Versicherung“, die sowohl selbstständig als auch zusammen mit unserem bewährten Pflegetagegeld „Deutsche Privat Pflege“ abgeschlossen werden kann“, so Dr. Rainer Reitzler, Vorstandsvorsitzender der Münchener Verein Versicherungsgruppe.

Die neue „Deutschen Demenz Versicherung"

Jedes Jahr erkranken rund 40.000 mehr Menschen an Demenz. Das ist zurückzuführen auf die demografische Entwicklung und die gestiegene Lebenserwartung. Bereits ab dem 65. Lebensjahr erhöht sich das persönliche Risiko, an Demenz zu erkranken.

Gerade ab Beginn der Erkrankung wollen Demenzpatienten in ihrer gewohnten Umgebung bleiben und daheim gepflegt werden. Mit dem Einsatz professioneller Betreuungsmethoden kann zudem das Fortschreiten der Krankheit hinausgezögert werden.

Eine zusätzliche private Demenzvorsorge stellt die dafür notwendigen finanziellen Mittel bereit – die Zusatzvorsorge des Münchener Verein sogar bis zu 600 Euro monatlich. Sie leistet weltweit und hat ein einfaches Anerkennungsverfahren für Demenz durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen oder einer Stellungnahme eines Neurologen oder Psychiaters.

Die Zusatzversicherung ist ohne Gesundheitsprüfung abschließbar und enthält einen Inflationsschutz durch eingebaute Dynamik. Da die Leistung unabhängig von einer Einstufung in eine Pflegestufe erfolgt, ist die neue Demenzversicherung nicht nur selbstständig abschließbar, sondern auch eine optimale Ergänzung zur privaten Pflegezusatzversicherung des Unternehmens.

Höhere Kosten bei Pflege Demenzkranker

Die erhöhte Zuwendung finanzieller Mittel und Sachleistungen für demenziell erkrankte und psychisch kranke Menschen mit der neuen staatlichen Pflegereform reicht nicht aus.

Die Betreuung von Pflegebedürftigen mit demenziellen Erkrankungen ist sehr zeitintensiv und unterscheidet sich deutlich von anderen Pflegesituationen. Da die körperliche Aktivität der Betroffenen oft noch sehr lange Zeit auf hohem Niveau bleibt, stellt dies höhere Anforderungen an die Aufsichtsperson dar.

Mit Voranschreiten der Krankheit wird oftmals eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung notwendig. Daher sind nicht nur die Pflegekosten Demenzkranker weitaus höher als für Pflegebedürftige ohne Demenz, sondern auch ihre Pflegelücke sowie das Risiko, dass ihre Familie in die Leistungspflicht genommen wird.

Kinder haften für ihre Eltern

In Deutschland gilt im Pflegefall nach wie vor: Kinder haften für ihre Eltern. Die höheren finanziellen Anforderungen im demenziell bedingten Pflegefall können mit der Verbindung aus privater Demenz- und Pflegevorsorge ausgeglichen und damit auch die Familie finanziell entlastet werden. Kunden der Altersklasse 50 bis 75 Jahre mit höchsten Ansprüchen können beim Versicherer sogar mit der Vorsorgekombination eine der höchsten Pflegetagegeldabsicherungen am Markt abschließen, um im Bedarfsfall in Pflegestufe III eine maximale Leistung von bis zu 4.800 Euro monatlich zu erhalten.

Demenz-Betreuungsprogramm und Assistance-Leistungen

Versicherte der neuen Demenz-Vorsorge erhalten mit der „Deutschen Pflege Karte“ wertvolle, kostenlose Serviceleistungen wie die „Hilfe für Pflegende" aus dem Demenz-Betreuungsprogramm des Service-Versicherers aus München sowie eine 24-Stunden- und 48-Stunden-Kurzzeit-Pflegeplatzgarantie.

Dietmar Braun