Neue Anforderungen umgesetzt

28.02.2019

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degenia bietet zwei neue Unfallversicherungstarife an, die sich viele Aspekte umsetzen, die Experten für dieses Produkt fordern. Außerdem sind die Gesundheitsfragen schnell erledigt und der Tarif bietet auch älteren Versicherten Vorteile.

Mehr als 60 % der Unfälle geschehen dort, wo die gesetzliche Unfallversicherung nicht greift. Für Selbständige und freiwillig Versicherte gibt es ohnehin keine Alternative zu einer privaten Unfallversicherung. Dennoch befinden sich laut dem Institut für Finanz- und Aktuarwissenschaften (ifa) in den Beständen der deutschen Versicherer immer weniger Unfallversicherungen. Um diesem Trend entgegenzuwirken, müssten Unfallversicherung neue Zusatzleistungen wie etwa Sofort- und Übergangsleistungen anbiete. Zudem müsste laut ifa der Unfallbegriff um Infektionskrankheiten, psychische Unfallfolgen oder Eigenbewegung erweitert werden. So seien bislang krankhafte Störungen infolge psychischer Reaktionen, z.B. posttraumatische Belastungsstörungen nach einem Unfall, selbst dann ausgeschlossen, wenn diese Störungen durch einen Unfall bedingt sind.

Neue Tarife von degenia

Exklusiv mit der Waldenburger Versicherung AG hat degenia nun die beiden neuen Unfalltarife premium und optimum T 18 entwickelt, bei denen die von der ifa geforderten neuen Leistungen nahezu komplett abgedeckt werden. Dabei wurden die Leistungen und Beiträge komplett neu geratet. So wurden beispielweise die Sofortleistungen bei Schwerstverletzten wie einfacher Fraktur in Höhe von 200 Euro oder Oberschenkelhalsbruch in Höhe von 1.000 Euro integriert. Optional sind zudem Übergangsleistungen versicherbar. Da Infektionen im Allgemeinen und im Besonderen durch Tier- und Insektenbisse mitversichert sind, wurde auch die geforderten Erweiterungen des Unfallbegriffs umgesetzt. Das gilt ebenso für Unfälle durch Eigenbewegungen, erhöhte Kraftanstrengungen oder psychische Unfallfolgen. In den beiden Tariflinien sind sogar psychische und nervöse Störungen enthalten. Sonnenbrände und –stiche sind ebenso mitversichert wie Unfälle durch Kitesurfen, Kosten für einen Blindenhund, Unfälle durch die Teilnahme an einem Fahrsicherheitstraining.  Bei unverschuldeter Arbeitslosigkeit kann die Versicherung bis zu 36 Monate beitragsfrei gestellt werden. Assistance-Leistungen werden beitragsfrei mitversichert. „Und das ist nur ein kleiner Teil der innovativen Neuerungen in unseren T18 Tarifen“, erklärt degenia-Vorstand Halime Koppius.

Nur drei Fragen bis zum Vertrag

Bei den T18-Tarifen müssen die Versicherungsnehmer lediglich drei einfache Gesundheitsfragen beantworten, ehe sie den Vertrag unterschreiben können. Nach der Frage zu ernsthaften Krankheiten oder Erkrankungen wie AIDS, Alzheimer, Bandscheibenvorfall, Diabetes, Krebs, Multiple Sklerose etc. wird danach gefragt, ob bei einer der zu versichernden Personen ein Pflegegrad 3 oder höher im Sinne der sozialen Pflegeversicherung vorliegt. Nachdem die Frage beantwortet wurde, ob eine der zu versichernden Personen in innerhalb der vergangenen fünf Jahre wegen einer Alkohol- oder Rauschgiftsucht behandelt werden, oder eine derartige Sucht bekannt ist, ist der Punkt „Gesundheitsfragen“ im Beratungsgespräch bereits abgehakt.

Keine Vertragsumstellung für ältere Versicherte

Auch im hohen Alter sorgen die neuen T18 Tarife für besten Unfallschutz. So gibt es eine Leistungsfortführung ab dem 68. Lebensjahr ohne Beitragserhöhung. Hier gibt es keine Vertragsumstellung mehr zwischen höheren Beiträgen zu gleichen Leistungen/Summen bzw. gleichen Beiträgen und niedrigeren Leistungen/Summen. Der Vertrag bleibt vollumfänglich erhalten und Kunden genießen weiterhin den vollen Versicherungsschutz.

„Unsere Unfallversicherung ist für das Jahr 2019 bestens gerüstet. Dies sieht man deutlich an den Verkaufszahlen zum Vorjahresvergleich: Bis jetzt wurden in diesem Jahr bereits doppelt so viele degenia Unfallversicherungsverträge vermittelt als im letzten Jahr“, so Halime Koppius abschließend. (ahu)

www.degenia.de