Nebenkosten mittels Basis-Rente im Griff

03.02.2014

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Ein neuer Rechner in Form einer Drehscheibe vom Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) veranschaulicht, wie mittels Basis-Rente Nebenkosten im Ruhestand ausfinanziert werden können.

(fw/hwt) „Wer sich frühzeitig um die Ausfinanzierung der Nebenkosten in der Zukunft kümmert, bleibt später von unvorhergesehenen Kostensteigerungen verschont", erklärt dazu Prof. Michael Hauer, IVFP-Geschäftsführer. Die neue Drehscheibe ist zweistufig aufgebaut. Auf der Vorderseite werden die Nebenkosten zu Ruhestandsbeginn auf Basis der heutigen Nebenkosten aufgeführt. Der Kostenentwicklung ist eine jährliche Preissteigerung von 3,6 % unterlegt. Parallel hierzu kann der Nutzer den Beitrag ablesen, den er in eine Basis-Rente investieren muss, um damit die Nebenkosten im Ruhestand vollständig auszufinanzieren.

Sowohl die Nebenkosten als auch der jeweilige Beitrag zur Basis-Rente wird für verschiedene Altersstufen angezeigt. So beläuft sich der erforderliche monatliche Beitrag eines 45-Jährigen für eine Basisrente auf 453 Euro, um die monatlichen Nebenkosten zu Rentenbeginn in Höhe von 762 Euro – aktuell liegen diese laut IVFP bei 350 Euro – zu decken. Auf der Rückseite der Drehscheibe können Interessierte die individuelle Steuerersparnis aus der Basisrente ermitteln. Anhand des jährlichen Bruttoeinkommens stellt der Rechner Eigenbeitrag und Steuerersparnis gegenüber. So beträgt beispielsweise die Steuerersparnis bei einem Jahresbruttoeinkommen von 55.000 Euro und einem Monatsbeitrag von 450 Euro in eine Basis-Rente 150 Euro monatlich. Der zu leistende Eigenbeitrag reduziert sich auf 300 Euro.

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