Nächstes Projekt von Nassauischer Heimstätte

01.03.2017

Visualisierung des neu entstehenden Goethequartiers in Offenbach / Foto: © Nassauische Heimstädte

Die Nassauische Heimstätte errichtet die nächste Immobilie in Offenbach. Das Objekt wird gemischt genutzt und soll auch Menschen mit geringerem Budget Wohnraum ermöglichen. Noch in diesem Jahr soll mit dem Bau begonnen werden.

Nur fünf Monate, nachdem die Nassauische Heimstätte das Richtfest für ihr Offenbacher Bauprojekt "Heimathafen" feierte, verkündet das Frankfurter Wohnungsunternehmen schon das nächste Projekt in der Nachbarstadt. Sie lässt von dem Bauträger DIE WOHNKOMPANIE Rhein-Main GmbH auf dem "Goethequartier" genannten Grundstücksareal zwischen Berliner Straße, Goethering und Bernardstraße an der Grenze zu Kaiserlei eine Immobilie mit 327 Mietwohnungen, Einzelhandels- und Büroflächen sowie weiteren Gewerbeeinheiten realisieren. Der Neubau soll in diesem Jahr starten und spätestens Anfang 2021 abgeschlossen sein. Das Projektvolumen befindet sich im unteren dreistelligen Millionenbereich. Der Bauträger wird das Objekt schüsselfertig erstellen und schafft das Baurecht mit einem Vorhaben und Erschließungsplan gemeinsam mit der Stadt Offenbach.

Bei dieser Off-Market-Transaktion war die Immobilienberatungsagentur Knight Frank eingeschaltet. 53 Wohneinheiten werden als geförderte Wohnungen zu einem günstigen Mietpreis angeboten. Die Planung verantwortet das Frankfurter Architekturbüro Landes & Partner.

„Wir schaffen mit dem Projekt Goethequartier über 27.000 Quadratmeter Wohnraum für Mieter im Rhein-Main-Gebiet, wo dieser dringend gebraucht wird“, so Dr. Constantin Westphal, Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt. „Innerhalb von wenigen Monaten haben wir damit den Neubau von rund 480 Mietwohnungen angekündigt, das zeigt, dass wir richtig Gas geben, um das Angebot an bezahlbaren Wohnungen zu erhöhen und wir haben noch den ein oder anderen Pfeil im Köcher“, verspricht Westphal. Der Standort am Kaiserlei mit seiner direkten Anbindung an das Autobahn- und S-Bahn-Netz sei ideal, liege sozusagen zwischen den Innenstädten Offenbachs und Frankfurts.

Iris Dilger, Geschäftsführerin DIE WOHNKOMPANIE Rhein-Main GmbH:  „Die Lage, als Tor zu Offenbach, hat mich sofort überzeugt. Mit diesem Projekt werden wir die Mikrolage komplett aufwerten und ein neues Quartier mit einer eigenständigen Identität und Adresse für Offenbach bilden.“ (ahu)

www.naheimst.de