Monuta bringt neuen Vorsorgebaustein

01.10.2019

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Die betriebliche Altersvorsorge ist für viele Unternehmen längst ein wichtiges Mittel zur Mitarbeitergewinnung. Die Monuta macht nun einen Vorsorge-Baustein möglich, der sich um die Zeit kümmert, wenn keine Altersvorsorge (mehr) nötig ist: Den Tod.

Der Tod kostet nicht nur das Leben: Für eine Beerdigung werden leicht vier oder gar fünfstellige Beträge fällig. Wer seinen Angehörigen diese Kosten ersparen will, für den bietet die Monuta nun eine neue Möglichkeit: Die betriebliche Sterbegeldvorsorge (bSV) über eine Unterstützungskasse. Dabei werden alle Versorgungszusagen von der Monuta Unterstützungskasse e.V. kongruent rückgedeckt. Der Tarif der bSV sieht eine Versicherungssumme für alle Angestellten zwischen 25 und 57 Jahren bis jeweils maximal 7.500 Euro vor. Der Arbeitgeber trägt dabei die Beiträge in voller Höhe für den Arbeitnehmer. Die Umsetzung erfolgt dabei über eine Unterstützungskasse und nicht durch eine Versicherung. Bei der Einzahlung in die Unterstützungskasse spart der Arbeitgeber Steuern bzw. kann die Beiträgen in unbegrenzter Höhe steuerlich geltend machen. Zudem sind die Verwaltungskosten für die Unterstützungskasse gering und können steuerlich abgesetzt werden. Die in die Unterstützungskasse eingezahlten Beiträge müssen zudem nicht in der Unternehmensbilanz ausgewiesen werden. Die Monuta Unterstützungskasse übernimmt den kompletten Verwaltungsaufwand. Unternehmen, die bereits eine bAV für ihre Mitarbeiter abgeschlossen haben, können die neue bSV zusätzlich anbieten. Bestehende Vorsorgeleistungen bleiben hiervon unberührt.

„Wir haben eine Unterstützungskasse gegründet, um das bisherige Maklergeschäft im Bereich der betrieblichen Vorsorge zu ergänzen. Gerade für Familien- und mittelständische Unternehmen ist die finanzielle Unterstützung im Todesfall durch Übernahme von Bestattungskosten eine zusätzliche Möglichkeit, für Mitarbeiter einen Mehrwert zu schaffen“, erklärt Oliver Suhre, Generalbevollmächtigter der Monuta Versicherungen. „Dieser neue Ansatz bietet Vermittlern Potenzial zur Portfolio-Erweiterung und einen neuen Einstieg in die Beratung.“ Umsatzmöglichkeiten im Neugeschäft ergeben sich hier in einem kaum bearbeiteten Segment. Die bSV kann somit für Makler in allen Firmengrößen ein interessanter, neuer Zugangsweg sein. „Wir sind sehr zuversichtlich, die Sterbegeldversicherung bei Arbeitgebern als weiteren Vorsorge-Baustein zu platzieren“, schätzt Suhre die Vertriebs-Chancen für Makler ein. (ahu)