Mit Stabilität ins neue Jahr

30.11.2020

Dr. Jürgen Bierbaum / Foto: © ALTE LEIPZIGER

Im kommenden Jahr wird die Alte Leipziger Lebensversicherung Überschüsse auf dem Niveau des Vorjahres auszahlen. Der Versicherer schnitt zudem erfolgreich bei Ratings ab und blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück.

Die Alte Leipziger zahlt für ihre Rentenversicherungen AL_RENTEFlex und AL_RENTEKlassikPur im nächsten Jahr eine Überschussbeteiligung von 2,35 %, die Gesamtverzinsung wie bei 2,65 % liegen. Damit erhalten die Kunden dieselbe Verzinsung wie in diesem Jahr. Bei AL_RENTEFlex kann der Kunde bei der Anlage seines Beitrags das Verhältnis von klassischer Garantie und chancenreicherem Investment in Fonds selbst festlegen und auf Wunsch ändern. „Aus Sicht der Kunden ist die Verzinsung unserer Lebensversicherungen im Vergleich zu anderen sicheren Anlageprodukten sehr attraktiv", so Ressort-Vorstand Dr. Jürgen Bierbaum.

Ebenfalls gleich bleibt die Verzinsung der klassischen Rentenversicherung RentAL, bei der die Kunde eine laufende Verzinsung von 2,25 % erhalten. Die Gesamtverzinsung wird wie im Vorjahr 2,5 % betragen.

Rating unverändert

Die Alte Leipziger Lebensversicherung haben auch in diesem Jahr von den Ratingunternehmen Assekurata und Fitch die Note A+ erhalten, S&P vergab die Note A. Alle drei Ratinghäuser heben die solide Kapitalausstattung des Versicherers hervor, zudem blieb die Bewertung des Ausblicks mit „stabil“ ebenfalls unverändert. Zudem haben u.a. die Analysehäuser Morgen & Morgen sowie Franke & Bornberg die Qualität und Wettbewerbsfähigkeit der Produkte der Alten Leipziger in den Segmenten Privatkunden, bAV und BU als stark eingeschätzt.

Erfolgreiche Fahrt durch schwierige Gewässer

Trotz der großen Herausforderungen durch das laufende Jahr hat sich das Neugeschäft mit Privatkunden positiv entwickelt. So wurden zwischen Januar und Oktober 30 % mehr Berufsunfähigkeitsversicherungen verkauft als im Vorjahreszeitrum. Positiv im Markt wurde zudem die vollständig überarbeitete BU-Generation 2020 angenommen, die risikogerechte Preise bietet, die mit Hilfe das neue Verfahren „FairScore“ ermittelt werden. Negative Auswirkungen der Corona-Krise waren hingegen im Bereich bAV zu spüren, denn viele Unternehmen haben sich wegen der wirtschaftlichen Unsicherheiten hier mit Abschluss zurückgehalten haben. Dennoch hat sich das bAV-Geschäft insgesamt positiv entwickelt. (ahu)