„Mit der Pandemie in die Kreditklemme?“
31.03.2021
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Diese Frage wurde bei einer Paneldiskussion erörtert, an der auch die creditshelf AG teilnahm.
Die Corona-Pandemie sorgt für eine Wirtschaftskrise historischen Ausmaßes. Die wahren Folgen werden in Deutschland aber wohl erst in einigen Monaten sichtbar sein, schließlich ist für Unternehmen, die noch auf die längst überfälligen Zahlungen der Hilfen für den November-Lockdown warten, bis Ende April die Insolvenzantragspflicht ausgesetzt (bei Betrachtung der deutschen Corona-Politik wäre es nicht verwunderlich, wenn diese Frist noch einmal verlängert würde). Das große Problem dabei: Eigentlich längst insolvenzreife Unternehmen werden künstlich am Leben gehalten und können damit für die gesamte Wirtschaft zum Problem werden. Experten gehen davon aus, dass eine Wiedereinführung der Insolvenzanmeldepflicht zu einer Rekordmenge an Unternehmenspleiten führen könnte. Um die damit verbundenen wirtschaftlichen Verwerfungen aufzufangen, brauchen sehr viele Unternehmen aktuell Hilfe in Form schneller Liquidität. Welche Maßnahmen die Bundesregierung ergreift, um der befürchteten Insolvenzwelle entgegen zu wirken, wie der Mittelstand bei wirtschaftspolitischen Entscheidungen eingebunden werden kann und ob der Mittelstand seine anfänglichen Vorbehalte gegenüber digitalen Kreditplattform inzwischen abgelegt hat sowie über viele weitere Themen sprachen Christina Schulz-Heidorf (Vertreterin des BVMW und Leiterin vom Kreisverband Berlin-Mitte), Gerd Ziegler (Vorstand der Hypofact AG) und Dr. Daniel Bartsch (Co-Founder und COO der creditshelf AG) mit Moderatorin Caroline Bartz (Prokuristin der Hypofact AG) bei Facts42.tv. Die Diskussion können Sie sich hier ansehen. (ahu)