Millionen für Fintech- und Insuretech-Gründer

24.04.2016

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Wer mehrere Millionen Euro braucht um ein Fintech-Unternehmen zu finanzieren muss nicht lange suchen. Den Startups für digitale Angebote von Apps für Assekuranz und Banken helfen Investoren.

2016-04-25 (fw/db) In London, Dublin, Hong Kong und New York steht das Unternehmen FinTech Innovation Lab, von Accenture, den Fintech-Startups als Finanzierungspartner zur Verfügung. Das Unternehmen vermittelt für die jungen Unternehmen die Kontakte zu Investoren wie HSBC, Bank of America, Meryll Lynch, Goldman Sachs, Royal Bank of Scotland und der Citigroup Bank. Die jeweils auf ein Quartal angelegten Programme sind darauf ausgelegt nationale Gründer mit den Fintech-Investoren zusammenzubringen und auf den globalen Markt im Internet und mit Apps vorzubereiten. In der Schweiz wartet in Zurich das Unternehmen Kickstart auf die Anfragen der Firmengründer. Der Vorteil von Kickstart ist, dass die Investoren die Startups ohne die Übernahme von Geschäftsanteilen fördern. Die Fintech-Gründer bleiben unabhängig und können aber als Mehrwert kostenfrei mit eigenen Büroflächen vom Finanzplatz Zürich aus international operieren. In Deutschland wartet FinLeap auf Anfragen der Startups. Nach eigenen Angaben gründet und fördert das Unternehmen aus Berlin Fintech-Unternehmen „am Fließband“. In London erwartet mit Level39 ein Unternehmen der Canary Wharf Group auf die Gründer. Ebenfalls in London (aber auch in Singapur und New York) wartet Startupbootcamp auf die Gründer um sie mit den millionenschweren Investoren zusammenzubringen. Fazit: Es ist nicht schwer Kontakte und Millionen für ein Fintech-Unternehmen zu bekommen. Wichtig ist nur: einen einigermaßen beeindruckenden Geschäftsplan aufzustellen, eine gute Präsentation vorzubereiten und sich was Hübsches anzuziehen. Die Chance ist nicht minder gering als früher in der Welle des „Neuen Marktes". Also wann surfen Sie auf der „Fintech-Welle"? Dietmar Braun