Maklerakademien sind top

22.07.2014

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Bei der Weiterbildung setzen Makler am häufigsten auf Versicherungsgesellschaften (43 %) und Maklerpools (34 %). Maklerakademien stehen in Sachen Häufigkeit an vierter Stelle, schneiden aber am besten ab.

(fw/hwt) Die Deutsche Maklerakademie (DMA) erreicht nach der Allianz Maklerakademie ungestützt die höchsten Bekanntheits- und Nutzungswerte. Dies ist das Ergebnis des Vertiefungsthemas „Weiterbildung" der Studie „Makler-Absatzbarometer" von YouGov. Für die Studie wurden im Zeitraum vom 24.06.2014 bis zum 01.07.2014 bundesweit 209 unabhängige Finanz- oder Versicherungsvermittler befragt. Während gesteuerte online-gestützte Weiterbildungsmaßnahmen, wie beispielsweise Webinare, von mehr als jedem zweiten Makler häufig genutzt werden, spielen selbstgesteuerte internetbasierte Weiterbildungsmaßnahmen, zum Beispiel Lernprogramme, Videos oder Podcasts, eine eher weniger wichtige Rolle. Ohne jegliche Anleitung und Steuerung scheinen sich Online-Weiterbildungen noch nicht durchgesetzt zu haben, in Zukunft wird solchen Angeboten aber eine leicht wachsende Bedeutung prognostiziert. Allianz, AXA und Haftpflichtkasse Darmstadt (in alphabetischer Reihenfolge) schneiden bei online-gestützten Weiterbildungsangeboten am positivsten ab. Neben Themen wie Häufigkeit der Nutzung und Qualitätsbeurteilung von Weiterbildungsangeboten zeigt das aktuelle Vertiefungsthema aus Sicht der Makler Optimierungspotenziale auf und gibt Aufschluss über die Wichtigkeit der unterschiedlichen Weiterbildungsinhalte.

Wie die aktuellste Erhebung des „Makler-Absatzbarometer" zeigt, ist der Absatz im Privatkundengeschäft im zweiten Quartal 2014 im Vergleich zum ersten um einen Indexpunkt gefallen und liegt aktuell bei 56 Punkten (Wertebereich von 0-100, Expansionsschwelle = 50). Auf Spartenebene finden sich die stärksten Veränderungen im Finanz- sowie im Leben- und Renten-Bereich. Während der Finanz-Bereich um drei Indexpunkte gegenüber dem vorherigen Quartal steigt, sinkt die Absatzentwicklung im Leben- und Renten-Bereich um drei Indexpunkte. In den übrigen Bereichen fallen die Veränderungen gegenüber dem vorherigen Quartal eher moderat aus. Während der Absatzindex im Firmenkundengeschäft im letzten Quartal noch leicht stieg, fällt er nun wieder gegenüber dem letzten Quartal um drei Indexpunkte auf 56 Punkte. Lediglich die Kredit-Sparte steigt um fünf Indexpunkte, die übrigen Sparten bleiben konstant oder entwickeln sich leicht negativ.

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