Klassik oder Fonds?
19.01.2015
Es ist nicht einfach die richtige Entscheidung in der Altersvorsorge zu treffen. Die Frage Klassik oder Fonds, wandelt sich bei einer neuen Privatrente in die Lösung: Das Beste aus beiden Welten.
2015-01-20 (fw/db) Wer bislang eine private Rentenversicherung verkaufen, einkaufen oder abschließen wollte, musste sich zwischen Sicherheit und Rendite entscheiden. Dass es auch anders geht, beweisen die Basler Versicherungen mit der neuen Basler Privat Rente Invest. Diese private Rentenversicherung hebt in der Ansparphase die Grenzen zwischen klassischer Anlage und Investmentfonds auf.
Für die Mehrzahl der Bundesbürger ist es zur Gewissheit geworden: In Zukunft reicht die gesetzliche Rente nicht mehr für einen sorgenfreien Lebensabend. Schon heute erhalten Altersrentner im Neuzugang bitter wenig, und das Rentenniveau wird erklärtermaßen weiter sinken. Eine private Rentenversicherung stellt die finanzielle Zukunft auf eine solide Basis. Beim Abschluss standen Kunden bislang vor einer wichtigen Frage: „Bin ich bereit, für die Chance auf höhere Rendite ein größeres Risiken einzugehen?“ Oder in Kurzform: Klassik oder Fonds?
Keine „entweder oder“ Entscheidung notwendig
Die neue Tarifgeneration der Basler kann beides. Die neue Privatrente hebt die Grenzen zwischen klassischer Rentenversicherung und fondsgebundenem Vertrag auf. Die Versicherten sind flexibel und können sowohl in den Deckungsstock des Versicherers als auch in eine breite Palette exzellenter Investmentfonds investieren.
Während der Laufzeit ist die Aufteilung zwischen Sicherungsvermögen und Fonds jederzeit änderbar, und das bis zu zwölf Mal im Jahr kostenlos. Die Idee, nicht länger entweder auf den Deckungsstock oder eine Investmentanlage setzen zu müssen, überzeugt auf Anhieb. Warum gibt es einen solchen Tarif nicht schon längst?
„Vielleicht hat es diese extreme Niedrigzinsphase gebraucht, um konsequent alle Hebel zur Optimierung unseres Rententarifes in Gang zu setzen. Im aktuellen Zinsumfeld reicht ein konventioneller Tarif nicht mehr aus, um die wachsende Vorsorgelücke zu schließen“, sagt Markus Jost, Vorstand der Basler für das Ressort Lebensversicherung.
Neuer Tarif: Vario
Mit der Basler Privat Rente Invest wird die Entscheidung für oder gegen Klassik obsolet. Schließlich ist Risikobereitschaft nicht nur eine Frage der Mentalität, sondern auch von Marktlage, Lebenssituation und Anlagedauer. Die größte Flexibilität ermöglicht der Tarif „Vario“. Bei ihm kann der Fondsanteil je nach Wunsch zwischen zehn und 100 Prozent betragen – der Anteil im Deckungsstock entsprechend zwischen 90 und null Prozent. Wie mit einem Schieberegler passt der Kunde während der gesamten Vertragsdauer bei Bedarf die Aufteilung an seine Lebenssituation und die jeweiligen Verhältnisse am Kapitalmarkt an. Das Produkt ist damit sehr flexibel und für den Kunden leicht verständlich.
Schon zum Start wurde die Privatrente Invest Vario von [ascore] Das Scoring[ascore] Das Scoring als „Tarif des Monats Februar 2015“ ausgezeichnet. „Versicherer müssen die Lebensversicherung neu erfinden“, forderte vor rund einem Jahr eine große Wirtschaftszeitung. Der Basler scheint dies jetzt gelungen zu sein.
Erneuerter Tarif: Garant
Zusätzlich gibt es die Lösungs-Variante „Garant“. Dabei handelt es sich um einen 3-Topf-Hybrid, bei dem eine Beitragssummengarantie von 50 bis 100 Prozent vereinbart werden kann. Entwickelt sich das Investmentvermögen positiv, steigt auch die garantierte Beitragssumme. Experten kümmern sich um die optimale Kapitalanlage und justieren die Zusammensetzung regelmäßig entsprechend den Vorgaben des Kunden.
Intelligentes Ablauf-Management
Zu beiden Lösungs-Varianten bietet die Basler während der Aufbauphase Zusatzbausteine wie Beitragsübernahme bei Berufsunfähigkeit sowie eine Pflegeoption, die bis zum Alter von 67 Jahren ohne erneute Gesundheitsprüfung eingelöst werden kann.
Liegt zum Rentenbeginn Pflegebedürftigkeit vor, steigt die vereinbarte Rente deutlich. Zudem wird der Rentenfaktor nach heutigem Tarif ohne Treuhandklausel garantiert. Versicherte vermeiden also die Gefahr, dass ihr Versicherungsschutz später teurer wird als geplant.
In der Rentenphase, bei den Baslern auch „zweite Halbzeit“ genannt, gibt es eine Vielzahl von Verrentungsoptionen. So kann die Rente vorzeitig abgerufen oder maximal bis zum Alter 85 aufgeschoben werden. Eine – oftmals steuerlich interessante – abgekürzte Rente ist ebenso möglich wie eine vollständige oder teilweise Kapitalauszahlung, Hinterbliebenenrente oder die Rente für Zwei. Dank der Kapitalauszahlungs-Option wird auf Wunsch in der Rentenphase noch nicht verrentetes Restkapital erstattet.
Fazit: Die Lösung der Basler erleichtert den Kunden und den Vermittlungsunternehmern die richtige Entscheidung im Management der Altersvorsorge zu treffen. Die Frage Klassik oder Fonds, wandelt sich in die Formel das Beste aus beiden Welten.
Dietmar Braun