Keine Angst vor FinTechs

23.07.2015

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Aktuell wird viel über die FinTechs (Clark, feelix, Knip etc.) geschrieben. Mich erinnert das an die Goldgräberstimmung zum Beginn des New Economy-Zeitalters: Es starten viele Glücksritter, ausgestattet mit reichlich Investorenkapital und zweifellos innovativen Geschäftsideen.

Welche Glücksritter übrig bleiben und welche Geschäftsideen wirtschaftlich tragfähig sind, wird sich zeigen. In der Zusammenarbeit mit unseren Partnern spüren wir, dass die „FinTech-Player“ bei manchen Unsicherheit und Zukunftsängste auslösen. Dabei haben die Makler gegenüber der neuen digitalen Konkurrenz einen großen Vorsprung: Eine solide Kunden- und Vertrauensbasis, die von den FinTechs in dem wettbewerbsintensiven Umfeld erst aufgebaut werden muss. Allerdings gilt: Damit die Kunden auch zukünftig treu bleiben, bedarf es der Einsicht, dass eine physische Präsenz beim Kunden alleine nicht mehr ausreicht. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, muss der Makler deshalb zwingend eine digitale Präsenz und Kompetenz aufbauen, sprich den „digitalen Brückenschlag“ zum Kunden herstellen. Dazu sollten – wie von den FinTechs auch – die Möglichkeiten aller digitalen Wege genutzt werden (www.der-digitale-weg.de).

Fazit:

Jeder Makler, der es versteht, sein Unternehmen auf die veränderten Kundenbedürfnisse einzustellen, wird neue Vertriebschancen nutzen können und zu den Gewinnern des digitalen Wandels gehören. Deshalb ist unsere Botschaft an die Makler: Keine Angst vor der Digitalisierung und den FinTechs!

Günther Zahnweh