Kaum Beschwerden über Vermittler

02.02.2021

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Der kürzlich veröffentliche Tätigkeitsbericht des Versicherungsombudsmanns zeigt, dass die Zahl der Beschwerden über Versicherungsvermittler weiterhin niedrig ist. Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) sieht darin bestätigt, dass beim Berufsbild der Anspruch auch der Wirklichkeit entspricht.

Beim Versicherungsombudsmann gab es im vergangenen Jahr insgesamt 17.413 Beschwerden, 485 mehr als ein Jahr zuvor. Gegen Vermittler waren aber lediglich 298 Beschwerden gerichtet, 37 mehr als im Vorjahr. „Allerdings beurteilte die Schlichtungsstelle nur 93 (2019: 115) Beschwerden als zulässig“, berichtet BVK-Präsident Michael H. Heinz. „Auf alle Beschwerden des letzten Jahres bezogen ergibt das gerade einmal einen Anteil von nur 0,53 % (2019: 0,67 %). Im Jahresvergleich ist das abermals eine Abnahme.“

Durch die seit Jahren niedrige Beschwerdequote sieht sich der BVK darin bestätigt, dass der Berufsstand des Versicherungsvermittlers ehrbar ist und die Kunden die Expertise und die Fairness ihrer Vermittler zu schätzen wissen. Dies reflektiert auch das BVK-Berufsbild.

„Das niedrige Beschwerdeaufkommen über uns illustriert außerdem Jahr für Jahr unsere Anerkennung durch die Kunden und bestärkt uns in unserem sozialpolitischen Auftrag der Absicherung für Millionen Kunden“, so Michael H. Heinz. (ahu)