Jeder siebte Eigentümer verzichtet auf Mieterhöhungen
21.11.2013
15 Prozent der deutschen Vermieter erhöhen nie die Miete, obwohl sie nach der jetzigen Rechtslage alle drei Jahre bis zu 15 Prozent mehr verlangen könnten. Dies zeigt eine repräsentative Studie des Immobilienportals immowelt.de.
(fw/kb) Weitere 13 Prozent gaben an, seltener als alle zehn Jahre den Preis nach oben zu schrauben. Für das Wohnen mehr zu verlangen, hat viele Gründe. Wenn ein neuer Mieter seine Unterschrift unter den Vertrag setzt, erhöhen 26 Prozent der Eigentümer die Miete. Weitere 25 Prozent erklärten den Schritt mit der steigenden ortsüblichen Vergleichsmiete. Ebenso viele hatten ihr Haus oder ihre Wohnung zuvor saniert oder modernisiert. Drei Prozent wollten mit der Erhöhung einen ungeliebten Mieter loswerden.
Für die Studie wurden 1.032 Personen befragt. Davon waren 127 Vermieter.