Jeder fünfte Makler bevorzugt Dialog
16.04.2013
Die Dialog Lebensversicherung konnte im Jubiläumsjahr 2012 das Neugeschäft um 3,2 Prozent steigern. Die gebuchten Bruttobeiträge wuchsen um 4,6 Prozent. Mehr als jeder fünfte Makler nutzt Lösungen des Biometrie-Spezialisten aus Augsburg.
2012-04-17 (fw/db) Die Dialog Lebensversicherungs-AG, eine Tochter der Generali Deutschland Gruppe, feierte 2012 ihr 40-jähriges Bestehen. Im Jubiläumsjahr konnte die Gesellschaft, gemessen am Bestand und an den Beitragseinnahmen, das beste Ergebnis ihrer Geschichte erzielen. Sowohl das Neugeschäft als auch der Marktanteil legten gegenüber dem Vorjahr zu.
"Unser spezifisches Geschäftsmodell bewährt sich nachhaltig. Wir sind der führende Spezialversicherer für biometrische Risiken und bieten erstklassige Produkte zur Absicherung von Todesfall, Berufs- und Erwerbsunfähigkeit an. Als reiner Maklerversicherer sind wir der bevorzugte Ansprechpartner für unsere 15.000 Vertriebspartner in den Märkten Deutschland und Österreich. Unser Geschäftserfolg bestätigt die Richtigkeit unseres strategischen Ansatzes“, kommentiert Rüdiger R. Burchardi, Vorstand für Vertrieb und Marketing das Ergebnis.
Neugeschäft übertraf die Erwartungen
Im schwierigen Umfeld eines sich verschärfenden Wettbewerbs konnte die Dialog ihr Neugeschäft deutlich steigern. Der laufende Jahresbeitrag nahm um 3,2 Prozent von 24,7 auf 25,5 Millionen Euro zu. Die Stückzahl policierter Verträge stieg um 1,8 Prozent von 33.209 auf 33.800 an. Die Marktstärke der Dialog zeigt sich auch in dem fortgesetzten Bestandswachstum. Im Geschäftsjahr 2012 stiegen die gebuchten Bruttobeiträge um 4,6 Prozent von 220,8 auf 230,9 Millionen Euro an. Die Anzahl der Versicherungsverträge erhöhte sich um 4,2 Prozent von 363.558 auf 378.793 Stück.
Risiko-Policen sind das Kerngeschäft
Risikolebensversicherungen sind das Hauptgeschäftsfeld des Augsburger Biometrie-Spezialisten. Mit einem Plus von 1,6 Prozent in der Stückzahl und 2,2 Prozent im laufenden Beitrag im Neugeschäft wuchs das Unternehmen in diesem Segment schneller als der Markt. Der Marktanteil konnte gegenüber dem Vorjahreswert von 5,55 auf 5,71 Prozent gesteigert werden. In dem für die Dialog relevanten Maklermarkt liegt der Anteil bei 22,9 Prozent, also mehr als jeder fünfte Makler nutzt für seine Kunden Lösungen des Biometrie-Spezialisten.
In der Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) stieg die Anzahl neu policierter Verträge gegenüber dem Vorjahr um 9,2 Prozent an, der laufende Beitrag erhöhte sich um 16 Prozent. Alle BU-Tarife der Dialog verfügen über die Höchstbewertungen von Morgen & Morgen (5 Sterne) und Franke und Bornberg (FFF).
Mehr als eine halbe Milliarde Kapitalanalagen
Der Kapitalanlagenbestand stieg im Geschäftsjahr um 6 Prozent von 495,1 auf 524,6 Millionen Euro. Die Neu- und Wiederanlagen erfolgten hauptsächlich in Rententiteln mit Fokus auf Anleihen von Unternehmen als Alternative zu Staatsanleihen. Zur weiteren Diversifikation wurden dem Portfolio selektiv Aktien beigemischt. Das historisch niedrige Zinsniveau an den Märkten spiegelt sich jedoch im Nettoergebnis wider. So sank die Nettoverzinsung von 4,1 auf 3,7 Prozentpunkte..
Abschluss- und Verwaltungskosten gesenkt
Die Abschlusskostenquote verbesserte sich aufgrund der gestiegenen Beitragssumme von 4,5 auf 4,16 Prozent. Die Verwaltungskostenquote verbesserte sich von 3,15 auf 2,84 Prozent.
Die Dialog erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2012 einen Rohüberschuss nach Steuern in Höhe von 139,9 Mio. Euro. Das Geschäftsjahr schließt wie im Vorjahr mit einem Jahresergebnis in Höhe sieben Millionen Euro.
Dietmar Braun, Redakteur finanzwelt