J.P. Morgan legt "konservativeren" Fonds auf

26.10.2016

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Bei dem neuen von JP Morgan Investment Funds - Global Income Conservative Fund steht die regelmäßige Gewinnausschüttung im Mittelpunkt. Verwaltet wird der Fonds von einem erfahrenen Managerteam.

J.P. Morgan Asset Management hat aufbauend auf der langjährigen Expertise globaler Multi-Asset Fonds zur Generierung regelmäßiger Erträge einen neuen Income-Fonds mit defensiverer Ausrichtung aufgelegt. Der JPMorgan Investment Funds – Global Income Conservative Fund wird vom gleichen Team wie der Income-Klassiker JPMorgan Investment Funds – Global Income Fund gemanagt und nutzt dessen in unterschiedlichsten Marktphasen erprobten Investmentansatz – allerdings mit einer konservativeren Allokation, die etwa dem Risiko des globalen Anleihenmarktes entspricht.  

Regelmäßige Ausschüttungen im Fokus

Seit fast acht Jahren generiert der etablierte Global Income Fund verlässliche Ausschüttungen in Höhe von 4,6 Prozent p.a. (Anteilklasse A (div) – EUR). Mit dem neuen Global Income Conservative Fund verfolgt J.P. Morgan ein etwas niedrigeres Ausschüttungsziel. Dieses liegt, je nach Anteilsklasse, bei rund zwei bis drei Prozent. Dafür dürften sich Anleger geringeren Schwankungen gegenübersehen. Der Global Income Conservative Fund nutzt, genau wie der Income-Klassiker, ein äußerst breit diversifiziertes Portfolio, das aus zehn Anlageklassen entlang der gesamten Kapitalstruktur mit über 1.500 Emittenten und 2.500 Einzeltiteln besteht.

Dabei investiert das Management flexibel in die jeweils attraktivsten ertragstarken Assetklassen global. Die Allokation, die der konservativere Fonds nutzt, ist dabei etwas defensiver ausgerichtet: So investiert der Global Income Conservative Fund in seiner Neutralallokation 55 Prozent in globale Anleihen (Global Income Fund: 25 Prozent), 30 Prozent in Hochzinsanleihen (Global Income Fund: 40 Prozent) und 15 Prozent in globale Aktien (Global Income Fund: 35 Prozent). Beide Fonds basieren dabei auf den drei Grundpfeilern Flexibilität, Diversifi­zierung und Risikomanagement. „Insbesondere die Betrachtung des Risikos ist von größter Wichtigkeit, denn um den optimalen Ertrag zu generieren, gilt es, laufend Chancen und Risiko auf Einzeltitelebene aber auch aus Sicht des Gesamtportfolios abzuwägen. Ziel ist, nicht den höchsten Ertrag, sondern den bestmöglichen Ertrag bei angemessenem Risiko zu erwirtschaften“, betont Christoph Bergweiler, Deutschlandchef von J.P. Morgan Asset Management.

Globale Expertise in einem Fonds gebündelt

Fondsmanager Michael Schoenhaut managt bereits seit 2007 Income-Fonds. Dabei wird er von den Co-Portfoliomanagern Talib Sheikh und Eric Bernbaum unterstütz. Die drei verfügen gemeinsam über eine Investment-Erfahrung von fast 50 Jahren. In den einzelnen Assetklassen haben sie Zugriff auf die globale Kompetenz von J.P. Morgan Asset Management, denn die Sub-Portfolios für beispielsweise europäische Aktien oder Hochzinsanleihen werden von den jeweils spezialisierten Teams gemanagt. Da diese Portfolios einen Income-Fokus haben, stehen bei diesen die regelmäßigen Erträge im Vordergrund. So werden auch alle Investitionen in der jeweiligen Währung der Anteilklasse abgesichert, da Währungen keine regelmäßigen Erträge generieren und für Income-Anleger keinen Mehrwert bieten. Einzige Ausnahme sind Schwel­lenländeranlagen, bei denen die Hedging-Kosten zu hoch sind.

Brücke zu den Kapitalmärkten im Niedrigzinsumfeld bauen

„Im anhaltenden Niedrigzinsumfeld werden zinsähnliche Erträge immer wichtiger. Ein Großteil der deutschen Anleger ist aber immer noch nicht bereit bei der Geldanlage etwas mehr Risiko einzugehen. Mit unserer defensiveren Income-Lösung wollen wir den Sparern helfen, ihren Investmenthorizont zu erweitern und eine Brücke zu den Kapitalmärkten bauen. Wir hoffen, ihnen damit den Schritt von einem sparorientierten Produkt zu einem professionell und flexibel gemanagten Investmentfonds zu vereinfachen“, unterstreicht Christoph Bergweiler.

Ein nicht zu unterschätzender Vorteil regelmäßiger Erträge ist dabei seiner Erfahrung nach die Verlässlichkeit und Transparenz der Ausschüttungen und deren weitgehende Unab­hängigkeit von Kursentwicklungen an den Börsen. „Selbst wenn es turbulenter an den Märkten zugehen sollte: Dividenden und Kupons werden trotzdem gezahlt und kommen den Anlegern zugute. Income bietet also einen wichtigen Puffer, um Kursschwankungen abzufedern.“ Diese Puffer würden aber nur dann wirken, wenn Anleger langfristig investieren und auch in schwierigen Phasen Ruhe bewahren. „Der Global Income Conservative Fund strebt je nach Anteilklasse eine jährliche Ausschüttung in Höhe von rund 2 bis 3 Prozent an bei einer Volatilitätsbandbreite von 3 bis 7 Prozent – das entspricht in etwa dem globalen Rentenmarkt“, so Bergweiler. Der Global Income Conservative Fund ist in einer vierteljährlich und einer jährlich aus­schüttenden Anteilklasse verfügbar. (ah)

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