IT-Einzelunternehmer im Risiko

26.07.2016

Freelancer und IT-Einzelunternehmer machen sich Sorgen - das wäre nicht nötig © CrazyCloud - Fotolia.com

Dem Risiko als Einzelunternehmer in der IT-Branche tätig zu sein, steht die unternehmerische Freiheit eigener Entscheidungen gegenüber. Was aber wenn ein existenzielles Risiko den Unternehmer trifft?

2016-07-27 (fw/db) So schön es ist, sein eigener Chef zu sein – die Risiken der Selbstständigkeit machen der Mehrheit der IT-Freelancer große Sorgen, wie eine Studie des Marktforschungsinstituts H/T/P im Auftrag von Hiscox ergab. Der Spezial- und Maklerversicherer aus München befragte aktuell bundesweit IT-Kleinunternehmer und Freelancer, die ihr eigenes Unternehmen noch ohne angestellte Mitarbeiter betreiben und einen Jahresumsatz von bis zu 150.000 Euro erzielen.

Risiken bekannt – Entscheidungen offen

Das Risikobewusstsein der IT-Freelancer und die damit verbundenen Sorgen in Bezug auf ihre berufliche Existenz erwiesen sich als sehr ausgeprägt: 94 Prozent der Befragten empfinden das Risiko, von einem Zahlungsausfall betroffen zu sein, als beunruhigend oder sehr beunruhigend. 91 Prozent bereiten nicht eingehaltene Deadlines, durch die ihrem Kunden finanzielle Verluste entstünden, schlaflose Nächte. 89 Prozent sind beunruhigt oder sehr beunruhigt, dass sie eigene oder fremde vertrauliche Dokumente verlieren könnten, und 87 Prozent fürchten sich vor Cyber-Attacken, die ihre eigene Geschäftstätigkeit unterbrechen würden. Diesen Sorgen steht allerdings eine erschreckende Lücke in der Vorsorge der IT-Freiberufler gegenüber: Die Hiscox-Umfrage deckte auf, dass 16 Prozent der Befragten ihr Unternehmen überhaupt nicht abgesichert haben. Gegen verursachte finanzielle Schäden beim Kunden oder gegen die Folgen von Abmahnungen und Klagen sind nur 41 Prozent über eine Berufshaftpflicht (Vermögensschadenhaftpflicht) versichert. 67 Prozent haben eine allgemeine Haftpflicht oder Betriebshaftpflicht abgeschlossen, 36 Prozent verfügen über eine Rechtschutzversicherung. Neben dem Preis-Leistungs-Verhältnis ist es den Befragten bei der Auswahl einer Police vor allem wichtig, den Schutz genau an ihre Bedürfnisse anpassen zu können (98 Prozent). Für 97 Prozent spielt auch der Ruf beziehungsweise die Spezialisierung des Versicherers eine zentrale Rolle. „Fehler können immer passieren. Aber gerade für Freelancer können schon kleine Unachtsamkeiten ernste, existenzbedrohende Konsequenzen nach sich ziehen. Denn im Schadenfall summieren sich die Ersatzansprüche schnell auf mehrere Zehntausend Euro. Dennoch sollte die Angst vor den Geschäftsrisiken kein ständiger Begleiter sein. Mit passgenauen Policen können sich IT-Freiberufler gegen alle gängigen Risiken der Branche absichern und sich mit diesem Schutz im Rücken voll und ganz auf ihr Geschäft konzentrieren“, so Tobias Wenhart, Manager Products & Underwriting bei Hiscox.

Hiscox bietet Lösungen und Hilfe

Hiscox bietet IT-Freelancern über eine modulare Allround-Police eine günstige und umfassende Möglichkeit, sich gegen ihre individuellen Geschäftsrisiken abzusichern. Das Basismodul, die Berufshaftpflicht (Vermögensschadenhaftpflicht), kann je nach Bedarf um bis zu drei zusätzliche Module erweitert werden. Zur Auswahl stehen als Lösungen eine Betriebshaftpflicht für Schutz vor den Folgen aus Personen- und Sachschäden, eine Cyber- und Datenrisiken-Versicherung, die vor den teuren Folgen aus Datenrechtsverletzungen und Hackerangriffen schützt, sowie eine Elektronik- und Büroinhaltsversicherung zur Absicherung der Büroeinrichtung und technischer Geräte.