Investitionen in den Mittelstand als Treiber des Wandels – Realkapital Mittelstand schafft Anreize

13.12.2023

Innovation in KMU: Generationswechsel für wirtschaftlichen Aufschwung meistern. Foto: © Freepik

Der deutsche Mittelstand steht vor vielfältigen Herausforderungen, von denen die Nachfolgeproblematik eine der zentralen ist. In vielen familiengeführten Unternehmen steht die Frage im Raum, wie der Generationenwechsel erfolgreich gestaltet werden kann. Diese Thematik ist nicht nur für die betroffenen Unternehmen von hoher Relevanz, sondern hat auch Auswirkungen auf die gesamte Wirtschaftslandschaft. Somit stellt sich die Frage wie mittelständische Unternehmen ihre Existenz langfristig sicherstellen können.

Der IST-Zustand ist alarmierend

Vielerorts haben Familienunternehmen mit einer Wertvorstellung und einem Führungsstil der älteren Generation ihre Position im Markt etabliert. Jedoch gestaltet sich der Generationenwechsel zunehmend schwierig. Tausende Firmen sind bedroht von der Bildfläche zu verschwinden. Vermeintliche Traum-Nachfolgelösungen wie kürzlich bei Trigema wird es immer seltener geben. Dieses Risiko birgt Konfliktpotential. Zudem spielen die digitale Transformation und allgemeine Rahmenbedingungen eine entscheidende Rolle, da Unternehmen innovative Strategien entwickeln müssen, um im modernen Geschäftsumfeld erfolgreich zu sein. Der Druck, sich den Veränderungen anzupassen, erhöht die Anforderungen an die künftigen Geschäftsführer.

Ein Ausblick auf die Entwicklung der Nachfolgeproblematik im deutschen Mittelstand zeigt, dass sich die Unternehmenslandschaft weiter wandeln wird. Der Generationenwechsel wird nicht nur eine strukturelle, sondern auch eine kulturelle Veränderung mit sich bringen. Zukünftige Unternehmensleiter könnten verstärkt auf Technologie und Innovation setzen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Wertvorstellungen und Unternehmensziele könnten sich ebenfalls stärker in Richtung sozialer und ökologischer Verantwortung bewegen. Es wird entscheidend sein, dass Unternehmen frühzeitig Strategien entwickeln, um eine reibungslose Nachfolge zu gewährleisten.

Generationenwechsel: Fluch oder Segen?

Die Rekrutierung geeigneter Nachfolger gestaltet sich zunehmend schwierig. Die jüngere Generation zeigt immer seltener Interesse an der Übernahme von Familienbetrieben. Es gilt die Attraktivität der Nachfolge zu erhöhen. Gleichzeitig müssen die Unternehmen sicherstellen, dass die neuen Inhaber die Werte und Traditionen des Unternehmens wahren, um die langfristige Kontinuität zu gewährleisten.

In diesem Kontext spielt die Unterstützung durch externe Partner eine entscheidende Rolle. Ein Unternehmen, das sich diesem Ansatz verschrieben hat, ist die Realkapital Mittelstand mit Sitz in Braunschweig. Als Partner des vernetzten regionalen Mittelstands setzt sich Realkapital Mittelstand dafür ein, Unternehmen bei der Bewältigung der Herausforderung zu unterstützen, insbesondere in Bezug auf die Nachfolgeproblematik.

Starke Partner als Grundstein für einen reibungslosen Übergang

Die Realkapital Mittelstand agiert als Bindeglied zwischen etablierten Unternehmen und potenziellen Investoren. Durch ein fundiertes Netzwerk und eine tiefe Verankerung in der Region ermöglicht das Unternehmen eine erfolgreiche Zusammenführung von Nachfolgern und Unternehmen. Dabei wird nicht nur auf finanzielle Aspekte, sondern auch auf die individuellen Bedürfnisse und kulturellen Besonderheiten der Unternehmen geachtet.

Warum sollten Investoren sich für Beteiligungsgesellschaften im Mittelstand engagieren? Die Antwort liegt in den zahlreichen Chancen, die sich daraus ergeben. Der Mittelstand bildet das Rückgrat der deutschen Wirtschaft und bietet solide, oft traditionsreiche Unternehmen mit großem Potenzial. Investitionen in diesen Sektor tragen nicht nur zur Stabilität der Wirtschaft bei, sondern bieten auch die Möglichkeit, aktiv am Erfolg und Wachstum dieser Unternehmen teilzuhaben.