In einem Jahr zum doppelten Milliardär
16.12.2020
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Heute feiert Smartbroker seinen ersten Geburtstag. In den ersten 365 Tagen seines Bestehens hat der Berliner Online-Broker bereits mehr als 70.000 Depots eröffnet und verwaltet inzwischen Vermögenswerte in Höhe von 2 Mrd. Euro.
Betrieben wird Smartbroker von der wallstreet:online Capital AG, zu der noch weitere Marken wie bspw. der unabhängige Fondsvermittler FondsDISCOUNT.de gehört. Über alle Marken hinweg kommt der Finanzdienstleister auf Assets under Management von mehr als 4 Mrd. Euro. Vor allem in den letzten Wochen war der Wachstumskurs äußerst rasant: So wurde erst am 6. November die Marke von 3 Mrd. Dollar überschritten.
Das durchschnittliche Depotvolumen von Smartbroker liegt mit ca. 40.000 Euro um ca. 10.000 Euro über dem Marktdurchschnitt. Nach Ansicht von Smartbroker-Vorstand Thomas Soltau verdeutlicht der Vergleich, dass der eigene Broker auch vermögende Anleger und Profi-Trader anspreche: „Das Gros unserer Kunden nutzt den Smartbroker als Hauptdepot und handelt sehr regelmäßig mit durchschnittlich deutlich vierstelligen Beträgen“. Bezüglich des Durchschnittsalter der Kunden liegt Smartbroker mit 41,8 Jahren genau zwischen den Werten des US-Anbieters Robinhood und der eher traditionell ausgerichteten Deutschen Bank. Das passt auch zum Selbstbild von Smartbroker, der sich weder als typischer Vertreter der sogenannten Neobroker noch als typischer Vertreter der bisherigen Online-Broker oder Hausbanken versteht und somit nahezu alle Zielgruppen anspricht. Nach Ansicht von Soltau vereint das eigene Produkt die Vorzüge aus beiden Welten: „Wir sind teilweise sogar günstiger als ein Neobroker. Gleichzeitig bieten wir aber Qualität, Service und Auswahlmöglichkeiten wie man es von den ‚klassischen‘ Brokern kennt. Unsere Kunden haben vollen Zugriff auf alle deutschen Börsenplätze und traden bereits ab 0 Euro.“ Diesen Spagat hält Soltau für das Erfolgsgeheimnis von Smartbroker.
Pläne für 2021
Für das nächste Jahr plant Thomas Soltau den Start einer eigenen Smartphone-App für die Betriebssysteme Android und iOS. Parallel dazu arbeiten die Entwickler an einer neuen und übersichtlichen Trading-Plattform. Zudem soll in Zusammenarbeit mit wallstreet:online die Vermarktung ausgebaut werden. Dazu gehört auch der intensive Austausch mit der Finanzcommunity auf den Börsenportalen wallstreet-online.de, ariva.de, finanznachrichten.de und boersennews.de. „Natürlich wollen wir weiterwachsen und die dynamische Entwicklung aus dem ersten Jahr fortsetzen“, so Soltau über die nächsten Ziele. „Deshalb sprechen wir mit vielen Anlegern, hören genau zu und schauen, wo wir uns verbessern können. Die User der Börsenportale sind uns dabei eine große Hilfe, wir haben unseren Broker nach ihren Wünschen gestaltet.“ Der Smartbroker-Vorstand sieht sich für die nächste Wachstumsphase gut gewappnet. Das Unternehmen habe massiv in Mitarbeiter investiert, zahlreiche Prozesse im Kundenmanagement etabliert und den Ausbau von Strukturen gefördert – dementsprechend gebe es genügen Reserven für die nächste Etappe. (ahu)