Höchste Finanz-, Substanz- und Ertragskraft für die WWK München
26.09.2024
Jürgen Schrameier. Foto: WWK
Die WWK Lebensversicherung a. G. überzeugt in einer aktuellen Untersuchung des Wirtschaftsmagazins „€uro“ erneut bei allen aussagekräftigen Kennziffern zur Beurteilung der finanziellen Stabilität eines Lebensversicherers. Das Unternehmen weist neben der höchsten Substanzkraftquote auch die mit Abstand günstigste Stille-Lasten-Quote aller untersuchten Lebensversicherer auf und hat auch bei der Quote der verlustdeckenden Mittel die Nase vorn.
Bei den von €uro prämierten Quoten für Substanz-, Ertrags-, und Finanzkraft belegt die WWK unter den 25 größten Wettbewerbern damit jeweils Platz 1 und zeigt ihre herausragende Stellung in der Branche auf. Mit 3,0 Prozent Nettoverzinsung der Kapitalanlagen für das Jahr 2023 hat die WWK darüber hinaus den höchsten Wert unter den großen deutschen Lebensversicherern erwirtschaftet.
Jürgen Schrameier, Vorstandsvorsitzender der WWK sagt: „Seit knapp 30 Jahren legen wir einen starken Fokus auf unsere Eigenkapitalbasis, die gemessen an unserer Unternehmensgröße rund 200 Prozent über dem Marktdurchschnitt liegt. In Phasen mit schwierigem Marktumfeld hatten wir daher den erforderlichen Spielraum, flexibel in renditestärkere Anlageformen wie Aktien und Immobilien zu investieren. Dadurch war insbesondere in der Niedrigzinsphase wenig Kapital in niedrig verzinsten Anleihen gebunden. In der Zinswende hatten wir dann genügend liquide Mittel, um frühzeitig wieder in erheblichem Umfang in höher verzinste Staats- und Unternehmensanleihen zu gehen.“
Die der Ertragskraft zugrundeliegende Bewertungsreserve-Stille-Lasten-Quote ist ein verlässlicher Indikator für Handlungsspielräume in der Kapitalanlage und zeigt, welche Lebensversicherer in den vergangenen Jahren ein besonders kluges Asset Management betrieben haben. Die Quote errechnet sich aus den Bewertungsreserven bzw. stillen Lasten in Prozent der konventionellen Kapitalanlagen. In der €uro-Auswertung belegt die WWK damit klar den ersten Platz.
Die Substanzkraftquote zeigt, wie viel Risikokapital Lebensversicherern bezogen auf ihre Unternehmensgröße zur Verfügung steht. Die Kennzahl errechnet sich aus der Addition von Eigenkapital, freier Rückstellung für Beitragsrückerstattung (freie RfB) und Schlussüberschussanteilfonds (SÜAF). Die Summe wird anschließend durch die eingezahlten und verzinsten Kundengelder (konventionelle Deckungsrückstellung) geteilt. Das Rennen macht hier erneut die WWK.
Die Finanzkraft wird durch die Quote der verlustdeckenden Mittel widergespiegelt. Sie gibt Auskunft über die Stabilität eines Lebensversicherers. Die WWK erreicht auch hier den höchsten Wert und sichert sich damit die Auszeichnung für die höchste Stabilität. Für die Berechnung der Quote werden Eigenkapital, freie Rückstellung für Beitragsrückerstattung (freie RfB), der Schlussüberschussanteilfonds und eben die stillen Lasten summiert und durch den mittleren konventionellen Kapitalanlagenbestand dividiert. Nicht berücksichtigt wird dabei die Zinszusatzreserve. Sie soll in vollem Umfang den Versicherungsnehmerinnen und -nehmern zugutekommen und steht somit auch nicht jederzeit in voller Höhe als verlustdeckendes Mittel zur Verfügung. (fw)