Hahn Gruppe investiert tief im Westen

Die Hahn Gruppe hat für den HAHN German Retail Funds II ein SB-Warenhaus in Rees (Kreis Kleve) im Nordwesten Nordrhein-Westfalens in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Niederlanden erworben.

Die an real vermietete Immobilie wurde im Rahmen eines Asset Deals zu einem Kaufpreis von 15,5 Mio. Euro zzgl. Erwerbsnebenkosten gekauft. Verkäufer ist ein Fonds des Investmentmanagers Rockspring. Bei der Transaktion war die Düsseldorfer Rechtsanwaltskanzlei McDermott Will & Emery beratend tätig. Vermittelt wurde das Objekt durch JLL Frankfurt. Bereits Ende September wurde das Objekt dem neuen Eigentümer übergeben.

Marktführer in verkehrsgünstiger Lage

Die Immobilie wurde im Jahr 1980 erbaut und verfügt über eine Mietfläche von ca. 8.200 m². Besuchern stehen auf dem ca. 40.200 m² großen Grundstück ca. 360 ebenerdige PKW-Stellplätze zur Verfügung. Durch die Lage an einer Bundesstraße ist der Markt sowohl regional als auch überregional verkehrsgünstig angebunden. Die Stadt Rees weist eine stabile Bevölkerungsentwicklung auf und verfügt über eine Wirtschafsstruktur mit überwiegend kleinen bis mittleren Unternehmen. Die gute Einzelhandelszentralität des Kreises Kleve zieht viele Besucher aus den benachbarten Niederlanden an.

HAHN German Retail Fund II erweitert Fondsvermögen

Durch den Ankauf der neuen Immobilie baut der HAHN German Retail Fund II sein Fondsvermögen weiter aus. Der offene Spezial-AIF, der sich insbesondere an Stiftungen, Versorgungseinrichtungen und Pensionskassen richtet, hat ein Zielvolumen von 500 Mio. Euro, die Hälfte davon wird durch Eigenkapital finanziert. Der Fonds investiert in deutsche großflächige Handelsimmobilien wie Fachmarktzentren, SB-Warenhäuser und Baumärkte. Angesiedelt in der Risikoklasse Core-Plus wird eine Rendite von 6,0 % (IRR) angestrebt. Der Spezial-AIF ist aktuell offen für weitere Beteiligungen mit einem Mindestzeichnungsvolumen von 10 Mio. Euro. (ahu)