Grün macht kühl
16.09.2019
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Wenn im Sommer die Sonne vom Himmel brennt, klettert besonders in den Städten das Quecksilber in immer höhere Gefilde. Gedämpft werden kann das durch Begrünung der Städte. Diese hat auch ihre Vorteile, wenn die Sonne nicht scheint.
In Städten leben viele Menschen auf engem Raum und die Verkehrsbelastung und damit die CO2-Konzentration ist höher als auf dem Land. Ein weiteres Problem: Die Versiegelung durch Beton und Asphalt speichert die Hitze deutlich besser und sorgt zudem dafür, dass das Wasser deutlich schlechter abfließt. Eine Möglichkeit, dem Problem Abhilfe zu schaffen, ist die Begrünung von Dächern Fassaden, Innenhöfen und Straßenzügen. So sorgt die Verdunstung des gespeicherten Wassers für Kühlung und Luftbefeuchtung der Umgebung. Außerdem wird Überschusswasser bei starkem Regen zurückgehalten und somit die Kanalisation entlastet. Da die Bäume zudem Schatten spenden, müssen Klimaanalagen nicht mehr so stark laufen, womit Energiekosten eingespart werden können, auch weil im Sommer eine bessere Wärmedämmung möglich ist. Die Bäume filtern auch Luftschadstoffe und Feinstaub und sorgen somit für bessere Luft. Durch die gute Schalladsorption der Vegetation wird zudem ein erhöhter Schallschutz geboten, was dann auch zu einer Aufwertung des Arbeits- und Wohnumfelds beiträgt. Auch Bienen und Insekten fühlen sich in einer solchen Umgebung wohl.
Die Vulkatec GmbH sorgt seit mehr als 30 Jahren mit für die Begründung von Städten und bietet Lösungen in den Bereichen Dachbegrünung, innerstädtische Baumbepflanzung, Urban Farming, Rasenanlagen, Innenraumbegrünung und Reinigung von Wasser an. (ahu)