Generali feiert neun Nachhaltigkeitshelden in Brüssel

27.10.2022

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Die zweite Ausgabe von Generalis SME EnterPRIZE, einer wegweisenden Initiative zur Förderung einer Kultur der Nachhaltigkeit in europäischen kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), ging nach einem einjährigen Wettbewerb mit der Kür des nachhaltigsten KMU Europas zu Ende. Generali krönte die neun „Nachhaltigkeitshelden", die aus über 6.600 kleinen und mittleren Unternehmen aus ganz Europa ausgewählt wurden, auf einer Veranstaltung, an der hochrangige politische Entscheidungsträger, führende Wissenschaftler und Meinungsführer sowie Vertreter der KMU selbst teilnahmen.

Generali bewertete zusammen mit einem wissenschaftlichen Expertengremium bestehend aus Mitgliedern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Think-Tanks die Bewerber auf der Grundlage ihres sozialen, ökologischen und gesellschaftlichen Engagements, darunter auch die Umsetzung bedeutender Nachhaltigkeitsinitiativen in ihren Geschäftsaktivitäten. Ziel ist es, dass diese zu einem Vorbild für andere Unternehmer und zu Nachhaltigkeitsbotschafter werden.

Bei der Veranstaltung wurde auch ein Weißbuch vorgestellt, das vom Sustainability Lab der SDA Bocconi – School of Management erstellt wurde. Die Studie, bei der über 1.000 europäische KMU befragt wurden, zeigt, dass zwar mehr europäische KMU nachhaltige Geschäftsmodelle eingeführt haben, während andere jedoch zurückbleiben – eine beunruhigende Polarisierung. Außerdem wird in der Studie darauf eingegangen, dass die nationalen Aufbau- und Resilienzpläne zwar die Bemühungen kleiner und mittlerer Unternehmen auf ihrem Weg zu mehr Nachhaltigkeit unterstützen, jedoch weiterhin Hindernisse wie der Zugang zu nachhaltiger Finanzierung bestehen.

Die Studie untersucht die Fortschritte, die kleine und mittlere Unternehmen bei der Umsetzung nachhaltiger Geschäftsmodelle gemacht haben, die Herausforderungen, denen sie gegenüberstehen, und was die Politik und die Finanzwelt insgesamt tun können, um eine grünere und inklusivere Wirtschaft zu schaffen. Generali ruft anlässlich der zweiten Auflage ihres SME EnterPRIZE-Projekts Europa dazu auf, den Mut und die Vision zu zeigen, die notwendig sind, um das Potenzial kleiner und mittlerer Unternehmen zu entfalten. KMU machen zusammen mehr als die Hälfte des europäischen Bruttoinlandprodukts und 99 % der Unternehmen in der EU aus. Sie sind das Fundament der europäischen Wirtschaft und wesentliche Treiber für einen nachhaltigen Wandel. Angesichts der angespannten Lage der Unternehmen ist es nun an der Zeit, dass Europa den Weg der Nachhaltigkeit konsequent weiterverfolgt. Das erfordert, dass ökologische und gesellschaftliche Ziele sowie die KMU im Mittelpunkt wichtiger politischer Initiativen stehen müssen, von der Kapitalmarktunion über das EU-Konjunkturprogramm bis hin zum kürzlich angekündigten KMU-Entlastungspaket und den anstehenden Reformen des Energiemarktes.

Generali Group CEO Philippe Donnet sagte: „Es ist eine sehr schwierige Zeit für viele kleine und mittlere Unternehmen, die in den vergangenen Jahren Krisen gegenüberstanden, die sich auf die ganze Welt auswirken. Europa hat große Fortschritte dabei gemacht, Umweltziele und soziale Verpflichtungen in den Mittelpunkt der Wirtschaft zu stellen. Diesen Weg müssen wir weitergehen. Wir müssen die KMU bei allen wichtigen politischen Initiativen in den Mittelpunkt stellen, um die umweltpolitischen und wirtschaftlichen Ziele der EU zu erreichen, die im Mittelpunkt des Aufbaus einer nachhaltigen und widerstandsfähigen Zukunft für alle stehen."  Generali Group General Manager Marco Sesana erklärte: „Dieses Projekt ist Teil unserer Strategie 'Lifetime Partner 24: Driving Growth'. Als verantwortungsbewusster Versicherer haben wir uns verpflichtet, den nachhaltigen Wandel zu fördern, und SME EnterPrize ist ein wichtiges Projekt, das uns dabei hilft, dieses Ziel zu erreichen. Heute haben wir in Brüssel – im Herzen der Europäischen Union – Experten, politische Entscheidungsträger und die Vertreter von KMU zusammengebracht, um über den weiteren Weg zu diskutieren und zugleich den Erfolg zu feiern. Wir können die inklusive und grüne Zukunft, die wir alle in Europa wollen, einfach nicht ohne die KMU erreichen." (hdm)