Geld anlegen ohne Stress - geht das überhaupt?

24.08.2021

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Die Sache mit dem lieben Geld – immer macht es einem Sorgen und sollte die Situation zufriedenstellend sein, so kommt einem die Steuer in die Quere oder ungeplante Ausgaben machen einem einen Strich durch die Rechnung. Zu wissen, dass man sein Geld eigentlich sinnvoll und zukunftssicher anlegen sollte, hilft in dieser Situation auch nicht weiter, sondern sorgt bei den meisten für noch mehr Stress.

Leider ist es so, dass die wenigsten in jungen Jahren, dem idealen Zeitpunkt, um an finanzielle Rücklagen zu denken, wissen, wie das korrekte Geldanlegen geht. Werden dann in späteren Jahren doch die ersten Gehversuche auf diesem neuen und unbekannten Parkett gewagt, so ist die Überraschung oft groß. Angesichts der steilen Lernkurve und komplizierter Fachbegriffe kapituliert so mancher schnell und beschließt, das Geld lieber auf der Bank zu lassen. Das kann aber keine Lösung darstellen, da sich die Banken seit vielen Jahren der Zinspolitik der Europäischen Zentralbank anschließen. Diese steht zwar für günstige Kredite, aber eben auch für ausbleibende Zinsen.

Welche Möglichkeiten bleiben einem dann noch?

Sich Hals über Kopf in das Anlagegeschäft zu stürzen, das wäre auf jeden Fall das Falsche. Langsam und stetig Wissen aufbauen und die ersten Gehversuche mit Produkten, die ein geringes Risiko bedeuten, wagen, das scheint der richtige Weg zu sein. Besonders wichtig dabei ist, dass sich neue Anleger für die fehlende Erfahrung und das mangelnde Wissen auf keinen Fall schämen. Jeder fängt einmal klein an und kein Finanzprofi ist vom Himmel gefallen. Hilfe suchen und annehmen, so muss auf jeden Fall die Devise lauten.

Halten sich die Summen, die angelegt werden sollen in Grenzen und bringt der Anleger die nötige Zeit mit, um sich der Sache langsam, aber konstant nähern zu können, so muss nicht zwingendermaßen ein professioneller Vermögensverwalter engagiert werden. Oftmals gibt es kostenlose Beratung bei der Bank, bei der man ohnehin ein Konto hat und wenn das nicht reichen sollte, so ist das Internet voll mit wertvollen Ratschlägen und Tipps, die einen beim richtigen Anlegen des eigenen Vermögens auf das nächste Level heben können.

Ein besonders großer Vorteil sind Apps. Wieso diese so nützlich für den Anwender sind, das ergibt sich aus vielerlei Dingen. Zum einen haben Apps in der Regel eine benutzerfreundliche Oberfläche, in der sich schnell zurechtgefunden wird. Oftmals sind diese sogar mit praktischen integrierten Tutorials ausgestattet, die zeigen, wie das Aktien kaufen via App geht. Die Zeiten des langweiligen Bücherwälzens sind damit vorbei und der Einstieg erfolgt schneller und einfacher denn je. Der vermeintliche Rückstand auf Anleger im selben Alter oder in derselben Lebenssituation verringert sich somit schnell. Außerdem darf es niemals eine Motivation sein, sich mit anderen zu vergleichen. Das fordert Fehler heraus und lässt einen unkonzentriert werden.

Apps, in denen sich in Echtzeit Aktien kaufen lassen, haben den Vorteil, dass Mittelsmänner außen vor gelassen werden. Das verringert die Kosten und beschleunigt sämtliche Prozesse deutlich. Gerade am Anfang, wenn sich der neue Anleger an mehreren Transaktionen übt, ist es wichtig, dass diese kostengünstig oder sogar kostenlos sind. Erfolge und Misserfolge gehören auf dem Beteiligungsmarkt einfach dazu und sollen als Motivation und zugleich als Lehrmaterial für die weiteren Bestrebungen dienen. So geht es zügig nach oben.