Gedaschko: „Positives Signal für den Wohnungsmarkt!“

Im ersten Halbjahr 2013 ist in Deutschland der Bau von 124.900 Wohnungen genehmigt worden, das sind 9,6 Prozent bzw. 10.900 Wohnungen mehr als im Vorjahreszeitraum. Dies teilte der GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen mit.

(fw/kb) Bei den Mietwohnungen beträgt der Anstieg mit 23.500 neu gebauten Einheiten 31,7 Prozent. Der Geschosswohnungsbau verzeichnete einen Anstieg um 21,7 Prozent, bei den Ein- und Zweifamilienhäusern lag der Zuwachs dagegen nur bei 3,6 Prozent. „Die im ersten Halbjahr erneut deutlich gestiegenen Baugenehmigungen sind ein positives Signal für den Wohnungsmarkt. Der Aufwärtstrend beim Neubau ist zu begrüßen und dringend notwendig, um den bereits bestehenden Wohnraummangel in wachsenden Großstadtregionen in Deutschland nicht weiter zu verschärfen", erklärte GdW-Präsident Axel Gedaschko.

Der GdW vertritt bundesweit und auf europäischer Ebene rund 3.000 kommunale, genossenschaftliche, kirchliche, privatwirtschaftliche, landes- und bundeseigene Wohnungsunternehmen.